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AW: Verschlüsselung von Delphi zu SPS
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Ja, ich bin da Pragmatiker. Die meisten Reverser sind das :zwinker: ... "jedes Mittel ist recht". Egal ob aus reiner Neugier (für privat), Gier nach Ruhm (sog. "Sicherheitsforscher") oder ob nun der böse Cracker der dein Programm unfreundlicherweise kostenlos an andere weitergibt. Zitat:
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AW: Verschlüsselung von Delphi zu SPS
Wenn das eine S7 ist, dann les dir doch einfach per SZL einige Informationen raus (Seriennummer, Firmware, Ausgabestand, evtl. Produktionsdatum, usw). Da gibt es schon ein paar Infos, aber sicher bekommst du das ganze nicht, zumal man das Programm ja einfach aus der SPS zurücklesen kann. Bei der S7 fehlen zwar Kommentare und Symbole aber man wird den Schlüssel finden.
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AW: Verschlüsselung von Delphi zu SPS
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Das Zusammenstellen des Schlüssels zur Laufzeit klang schon beim tippen nicht sehr vielversprechend, das wär dann wohl so ungefähr bei der Haustür Tesa-Film vors Schloss kleben und sich sicher fühlen. Aber egal, das Problem ist ja keines wenn ich die verschlüsselte Zahl direkt weiter reiche (weiss gar nicht mehr warum ich die im Delphi Programm überhaupt entschlüsseln wollte). Zitat:
Ausser er ist vielleicht auch ein Reverser aus Passion ;) |
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... gut gut, dann muß ich auch noch CPU usw. kennen aber im Zweifelsfall habe ich die Software dafür ja schon zur Hand (weil ich ja bspw. zur Firma gehören würde). Zitat:
Viel Erfolg! ;) |
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du übersiehst da noch eine Gefahr von einer ganz anderen Seite: wenn das heisst, bei einem beliebigen Fehler am PC (angeblich kommt das vor) läuft eine Maschine nicht mehr nur wegen eines Kopierschutzes, die ansonsten betriebsbereit wäre, bekommst du einen Schadensersatzprozess an den Hals, den du wirtschaftlich nicht überleben wirst. Und das zu Recht. Da du für die Funktion des Kopierschutzes rechtlich geradestehen musst, wirst du auf nicht absehbare Zeit einen 24h-Service zur sofortigen Behebung entsprechender Probleme einrichten müssen. Der Kopierschutz dient ausschliesslich deinen Interessen, der Kunde muss daher einen dadurch bedingten Ausfall keineswegs als schicksalhaft hinnehmen. Gruss Reinhard |
AW: Verschlüsselung von Delphi zu SPS
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wenn dieser beliebige Fehler eine Verbindung zwischen PC und SPS verhindert, wäre ein Teil der Funktionalität deaktiviert, richtig, aber dieser Teil ist sowieso nur in Verbindung mit dem PC verwendbar (Fernwartung/Fernsteuerung). Die Maschine an sich funktioniert auch ohne Freischaltung. Die Aktivierung soll also nur dazu dienen dass die SPS nicht mit einer Software kommuniziert die keine gültige Lizenzdatei hat. Der Fall dass die Verbindung läuft, aber nur der Kopierschutz auf einmal nicht mehr frei geschalten wird, kann nur an einem (plötzlich) falschen Freischaltcode liegen, was nur passieren könnte wenn die Lizenzdatei korrupiert wird (Virus, Festplattenhardwarefehler, ...). Von daher sehe ich da kein Problem. Dass der Kunde eine Kopie der Lizenzdatei aufbewahren sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber kann man ja dennoch in die AGB schreiben. Zitat:
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Eigentlich suchst du eine Möglichkeit deine Software zu schützen. Das kannst du einfach über die Seriennummer der CPU machen oder du suchst dir was anderes für deine Software (z.B. einen Dongle, usw.).
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Habe das dann mal für den "Eigenbedarf" (computertechnisch weitgehend unbedarftes Familienmitglied aus dem engsten Familienkreis) gemacht (vor fünf bis sieben Jahren) und einen Dongle durch Software ersetzt. Die Software läuft heute (nach Umzug) auf einem Rechner der nichtmal einen LPT hat noch immer fröhlich. Zugegeben, der Hersteller hatte dann irgendwann einen USB-Dongle als Ersatz geschickt, aber natürlich nur gegen vorherige Herausgabe des alten LPT-Dongles. Das hätte unter anderen Umständen eine zweitägige Zwangspause bedeutet. :zwinker: Übrigens war das Knacken nicht deswegen so einfach weil das Prinzip oder die Hardware fehlerhaft ist, sondern weil die meisten Entwickler faul sind und es nicht korrekt implementieren. Wenn ich eben nur einen Wert aus dem Dongle abfrage, ist das leicht knackbar. Aber erleichtert hat es mir auch der Donglehersteller doch auch, weil die Anbindung an den Dongle eben in Software passiert und glücklicherweise über eine DLL lief, statt über statisch gelinkten Code. Im letzteren Fall hätte man vermutlich schon einen Filtertreiber schreiben müssen (was ich zuerst auch gedacht hatte). Es wurde dann nur eine DLL. Ich mußte dazu nicht ein einziges Byte der "geschützten" Software ändern und dennoch ist der Dongle jetzt in Software implementiert und der echte liegt sicher in einem Tresor :stupid: Zitat:
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Aber 100% Sicherheit gibt es nicht. |
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