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Re: Tote leben länger ... Win 9x und die UniCode Sackgasse
gibt es nicht unicode erweiterungen für me/98, damit sollten auch unicode programme dort laufen.
auf solche user würde ich allerdings keine rücksicht nehmen. xp als minimum ist mehr als genug. |
Re: Tote leben länger ... Win 9x und die UniCode Sackgasse
Und ja, es gibt eine rudimentäres Uüdate für 9x, welches verschiedenste Unicode-APIs zur verfügung stellt und oftmals auf die Ansi-APIs umleitet.
![]() Jupp, ich glaub soeine Diskusion hatten wir schonmal (letzes oder vorletztes Jahr). Ich unterstütze eigentlich nur noch die NT-Reihe, also vorwiegend ab Windows 2000 Professional aufwärts, wobei ich immer mehr nur noch mindestens auf XP die Funktion sicherstelle ... wenn es dennoch unter 9x läuft, dann OK, ansonsten isses mir egal, denn der imense Aufwand immer kompatibel zu bleiben steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Manchmal sind Programme sogar nur ab Vista oder gar ab Win7 lauffähig. Wenn dort der Schwerpunkt im angesprochenem Klientel liegt, wozu soll ich dann auf "moderne" Techniken verzichten? |
Re: Tote leben länger ... Win 9x und die UniCode Sackgasse
Ich würde sagen, kommt auf das Programm an. Ich selber bin nur dann bereit noch Geld für einen neuen Rechner mit dem vom Programm benötigten Betriebssystem auszugeben, wenn ein echter Mehrwert entsteht. Wenn ich wie bei Browsen mit Firefox exakt dasselbe mache, der Browser aber wegen ständiger Updates immer schwerfälliger wird, kauf ich mir keinen neuen Rechner, damit Firefox wieder flüssig läuft. Da downgrade ich lieber auf ne ältere Version. Virenscanner ist im Internet eh Pflicht. Ein echter Mehrwert wäre, wenn ich den nicht mehr brauchen würde, weil Firefox durch die Updates so sicher geworden ist, das auch ohne Virenscanner nix mehr passieren kann.
Anders sieht es aus bei einer Software, die mir die Arbeit extrem erleichertrt, wegen der Problemstellung aber auf einem alteren Rechner unvertretbar langsam wäre. Ich selber verwende Windows XP auf einem 1 GHz Einkern Prozessor. Das bleibt auch noch eine Weile so. Ein kostenpflichtiges Programm muss für mich damit auf diesem Rechner flüssig laufen bei 512 MByte RAM. Vieelicht bau ich den mal auf 1 GB aus. Zitat:
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Re: Tote leben länger ... Win 9x und die UniCode Sackgasse
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, das Kunden sogar teure Industrierechner kaufen - nur weil es da noch welche mit ISA-Slots gibt. Auf diesen Rechnern läuft dann genau das Betriebssystem, das zur Messwerterfassungskarte gehört. UND nur dieses. Die IT-Abteilung hat von solchen Rechnern normalerweise ihre unegalen Finger zu lassen um den Betrieb nicht zu stören.
Trotzdem kann ich mich nicht entsinnen, das da irgendwo Unicode im Spiel war. Für simple Bürorechner scheint mir zurzeit noch XP das Maß der Dinge zu sein. Viele Grüsse wo |
Re: Tote leben länger ... Win 9x und die UniCode Sackgasse
Zitat:
Ich wollte mit meiner Aufzählung nur sagen, dass bei Verwendung von FPC, mir es egal ist welches OS der Kunde verwendet. lg. Astat |
Re: Tote leben länger ... Win 9x und die UniCode Sackgasse
Das Problem meinerseits liegt nicht im verwendeten Compiler (Delphi oder FPC), sondern in den verwendeten APIs, welche es unter Win9x einfach noch nicht gab oder welche dort komplett anders funktionierten.
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Re: Tote leben länger ... Win 9x und die UniCode Sackgasse
Zitat:
Die Linux APIs sind sicher auch nicht einfacher und Umlernen ist da angesagt. Die Ultimative Plattformunabhängige Bibliothek, die ohne Quellcodeänderung überall und mit allen Compilern läuft, gibt es nicht oder noch nicht. Und wenn es sie gäbe, für welchen Preis? Welche Rechenleistung wäre dann erforderlich, damit die Bibliothek sinnvoll eingesetzt werden kann und die Programme dann auch flüssig laufen? |
Re: Tote leben länger ... Win 9x und die UniCode Sackgasse
Zitat:
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Re: Tote leben länger ... Win 9x und die UniCode Sackgasse
Ich selbst versuche bei meinen Programmen soweit wie möglich abwärtskompatibel zu bleiben. Viele meiner veröffentlichten Programme laufen noch ab Win9x, teilweise mit Einschränkungen. Das heißt es ist manchmal eine Funktion nicht verfügbar oder funktioniert anders weil ich die entsprechende API dynamisch ab Win2k einsetze und sonst nicht. Aber allzuviele Verrenkungen mache ich deswegen nicht.
Da ich im Allgemeinen Open Source veröffentliche kommen ganz neue Delphiversionen dafür ohnehin nicht in Frage, so dass sich das Problem mit Unicode nicht stellt. Mittlerweile entwickle ich aber auch nicht mehr für D2005 oder früher, wer das noch möchte muss halt den Quelltext entsprechend umschreiben, ich schreibe es so, dass man es mit Turbo Delphi einfach öffnen und kompilieren kann. Bei speziellen Anwendungsgebieten wie im Fall einer Modelleisenbahn oder speziellen Firmen-PCs sehe ich das aber auch so, dass da Win9x durchaus sinnvoll sein kann und daher die Unterstützung durchaus auch dann wirtschaftlich sinnvoll ist, wenn es mehr Aufwand bedeutet. |
Re: Tote leben länger ... Win 9x und die UniCode Sackgasse
Zitat:
Wenn man aber was allgemeines entwickelt, welches auf "aktuelleren" Systemen optimal läuft, dann sollte man auch aktuelle Techniken nutzen und da bleibt eben "altes Zeugs" auch mal auf der Strecke. |
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