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Re: DLL einbinden, in Klasse oder global
@uligerhardt: auch einen Class-Procedur hat diesen versteckten Parameter Namens Self.
@General: Nein, nur wenn man sie auch zusätzlich noch als statisch deklariert |
Re: DLL einbinden, in Klasse oder global
Zitat:
Delphi-Quellcode:
type
TBaseClass = class of TBase; TBase = class class procedure Bla; virtual; end; TDerived = class(TBase) class procedure Bla; override; end; implementation { TBase } class procedure TBase.Bla; begin Writeln('TBase.Bla'); end; { TDerived } class procedure TDerived.Bla; begin Writeln('TDerived.Bla'); end;
Delphi-Quellcode:
Dazu wird der implizite Self-Pointer benötigt, den das static entfernt. Das Schlüsselwort wurde für Kompatibilität mit .NET eingeführt, weil das nur die Variante ohne Self beherrscht.
var
c: TBaseClass; begin c := TDerived; c.Bla; end; |
Re: DLL einbinden, in Klasse oder global
Zitat:
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Re: DLL einbinden, in Klasse oder global
Bevor ihr hier solche Verrenkungen macht:
In folgendem Beispiel kann sich so eine Klasse erst lohnen:
Delphi-Quellcode:
Damit hat man auch gleich einen Container für die Parameter und kann hier noch weitere Funktionen kapseln. Bringt natürlich nur etwas, wenn man diesen Container auch benötigt.
unit Unit2;
interface uses Windows, Sysutils; type IPS7Exception = class(Exception); IPS7Open=function(IPAdr : PChar; Rack : LongWord; Slot : LongWord; RxTimeout : LongWord; TxTimeout : LongWord ; ConnectTimeout : LongWord) : LongInt; stdcall; TIPS7 = class Constructor Create; Destructor Destroy; override; private FDLL:THandle; FIPS7Open:IPS7Open; FConnectTimeout: LongWord; FRack: LongWord; FSlot: LongWord; FRxTimeOut: Longword; FTxTimeout: LongWord; FIPAdr: AnsiString; procedure SetConnectTimeout(const Value: LongWord); procedure SetIPAdr(const Value: AnsiString); procedure SetRack(const Value: LongWord); procedure SetRxTimeOut(const Value: Longword); procedure SetSlot(const Value: LongWord); procedure SetTxTimeout(const Value: LongWord); public property IPAdr:AnsiString read FIPAdr write SetIPAdr; property Rack :LongWord read FRack write SetRack; property Slot :LongWord read FSlot write SetSlot; property RxTimeOut:Longword read FRxTimeOut write SetRxTimeOut; property TxTimeout:LongWord read FTxTimeout write SetTxTimeout; property ConnectTimeout:LongWord read FConnectTimeout write SetConnectTimeout; function Open:Longword; end; implementation const spsDll = 'IPS7LNK.DLL'; { TIPS7 } constructor TIPS7.Create; begin FDLL:=Loadlibrary(spsDLL); if FDLL=0 then raise IPS7Exception.CreateFmt('Fehler beim Laden der DLL: %s', [syserrormessage(getlasterror)]); FIPS7Open:=GetProcAddress(FDLL,'IPS7Open'); if not assigned(FIPS7Open) then raise IPS7Exception.CreateFmt('Fehler beim LAden der Funktionsadresse: %s', [syserrormessage(getlasterror)]); end; destructor TIPS7.Destroy; begin FreeLibrary(FDLL); inherited; end; function TIPS7.Open: Longword; begin result:=FIPS7Open(PAnsiChar(FIPAdr),FRack,FSlot,FRxTimeout, FTxTimeout,FConnectTimeout); end; procedure TIPS7.SetConnectTimeout(const Value: LongWord); begin FConnectTimeout := Value; end; procedure TIPS7.SetIPAdr(const Value: String); begin FIPAdr := Value; end; procedure TIPS7.SetRack(const Value: LongWord); begin FRack := Value; end; procedure TIPS7.SetRxTimeOut(const Value: Longword); begin FRxTimeOut := Value; end; procedure TIPS7.SetSlot(const Value: LongWord); begin FSlot := Value; end; procedure TIPS7.SetTxTimeout(const Value: LongWord); begin FTxTimeout := Value; end; end. Zudem habe ich DLL noch dynamisch eingebunden. Dadurch führt ein Fehlen der DLL nicht gleich zum Nichtstarten des Programms. Bringt auch nur etwas, wenn das Programm auch ohne diese DLL einen Sinn macht. |
Re: DLL einbinden, in Klasse oder global
So, wie es Sirius gezeigt hat isses richtig! :thumb:
Vielleicht noch zwei kleine Kritikpunkte bzw. Verbesserungen: 1.) Die Open-Funktion gibt ein Handle (Referenz) zurück. Dieses Handle sollte im Objekt gespeichert werden und beim Freigeben des Objekts wird dann automatisch die Close-Funktion aufgerufen. Das Handle braucht der Anwender der Klasse wahrscheinlich gar nie zu Gesicht bekommen; das vereinfacht den Umgang mit der Klasse. 2.) Man könnte den Code in zwei Klassen splitten: Eine Klasse (Name: TIPS7_DLL) ist zuständig für das DLL-Handle und die Funktionszeiger in die DLL. Die andere Klasse (Name: TIPS7) stellt sozusagen eine Verbindung zur S7 dar. Der Anwender sieht nur die Klasse TIPS7. Intern verwendet TIPS7 ein Objekt der Klasse TIPS7_DLL (als Singleton implementiert) um die DLL-Funktionen aufzurufen. |
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