![]() |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Zitat:
Zitat:
geht also in Delphi ja auch (auch wenn "noch" nicht direkt mit Objekten) Zitat:
Und ich hab lieber selbst die Kontrolle über den Speicher, denn so weiß ich was wo für Speicher exisiert oder eben nicht. Zitat:
und ich kann mir ein Zeichen mehr besser/leichter merken, als wenn ich mir jetzt auch noch zusätzlich die komplette Groß-/Kleinschreibung aller Zeichen merken muß. Zitat:
Zitat:
OK, sowas wie += gibt es nicht, aber die Compileroptimierung mach intern auch mal sowas draus. und ich finde = und == voll krank umgesetzt, bzw. mag die strickteren Regeln in Delphi irgendwie mehr, denn so werden Fehler schneller und einfacher schon direkt durch den Compiler aufgedeckt und müssen nicht erst mühsam erdebuggt werden. hab mal ewig nach einem if (a = 1) gesucht (== war gemeint) [add] Zitat:
|
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Ein weiterer Nachteil ist das wenn man fremden Code list. Ohne diesen Garbage Collector kann ich ganz klar im Code sehen "hier wird was freigegeben und wird somit später nicht mehr verwendet". Wenn das fehlt bleibt einem nur übrig den ganzen restlichen Code anzuschauen ob es noch irgendwo verwendet wird. Auf Arbeit arbeite ich derzeit ausschließlich mit C und finde es für den ersten Augenblick angenehmer als Delphi da man mit ziemlich wenig Zeichen (Code) recht viel anstellen kann. Wenn man sich dedoch in den Code von Anderen einarbeiten muss oder seinen eigenen nach einiger Zeit wieder anschaut sieht man das Delphi da einige Vorteile hat weil es einen zu übersichtlichem Code zwingt. |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Das stimmt natürlich und sehe ich genauso, aber gibt es in Visual Studio nicht auch eine Funktion wie in Delphi mit Strg + Shift + Enter um alle Verwendungsorte zu finden? (Ich habe dort nie drauf geachtet.)
Was die Übersichtlichkeit angeht: C#-Code kann schon auch sehr übersichtlich sein. Meistens machen die Programmierer von wirklich sehr unübersichtlichem Code z.B. den Fehler sehr lange Funktionen zu schreiben oder ähnliches. Dann ist der Code aber auch in Delphi schwer lesbar. Solange man die Codeteile kurz hält, modularisiert und sprechende Bezeichner wählt hatte ich bisher weder in C# noch in Delphi Probleme mit der Lesbarkeit von fremdem Code. |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Zitat:
Außerdem gelten in Delphi Variablen immer für eine ganze Methode. In C# gelten sie nur für den begin-end-Block, in dem sie deklariert worden sind. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Code:
Ich könnte mich daran sogar gewöhnen.
for(;P("\n"),R--;P("|"))
for(e=C;e--;P("_"+(*u++/8)%2)) P("| "+(*u/4)%2); Zitat:
Mir persönlich ist es ziemlich gleich, ob ich eine Sprache mit C-Stil ({}) oder Pascal-Stil (Schlüsselwörter ohne Ende) verwende. Garbage Collector oder nicht ist mir ehrlich gesagt auch nicht übermäßig wichtig - eine Managed Umgebung ohne GC geht einfach nicht, weil manuelles Freigeben von Objekten nie verifizierbar sein kann (sonst könnte man ungültige Objektzeiger nach dem Freigeben noch verwenden). Eine native Umgebung mit GC fände ich aber auch krank. Enorm cool finde ich an C# übrigens den ternären Operator ?: und sowie den Operator ??, außerdem natürlich LINQ. |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
und im Grunde ist es genau andersrum, also dort werden Objekte in Records gekapselt und bekommen so virtuell die Operatoren auch mit ab > DP-Suche > Nach Begriffen suchen: "Operatoren" > Nach Autor suchen: "himitsu" = ![]() Zitat:
|
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Es gibt noch kaum noch Vorteile von Delphi gegenüber C# und auch kein Alleinstellungsmerkmal.
Die Entwicklung hat halt zu lange stagniert. Alles was sprachspezifisch aufgezählt wurde, ist mehr oder weniger Gewöhnungssache. Das Argument, das es für Delphi eine große Komponentensammlung gibt (Torry) stimmt nur noch teilweise. Seit D2009 ist ein Großteil dieser Componentensammlung nicht mehr einsetzbar, da bei D7 stehengeblieben. Die Delphi-Superpage ist bereits seit Jahren tod. Man darf nicht übersehen das C# und Net aus den Erfahrungen der Delphi-Entwicklung entstanden sind. Der Mannpower ist bei Net und MS sicherlich um Größenordnungen höher als bei CG. Damit wird sich der Inovationszuwachs auf der Net Seite konzentrieren. Wir sind über ASP.Net zu C# gekommen. Vor einem halben Jahr haben wir noch kleine Tools in Delphi gefertigt. Heute in C# genau so schnell. Delphi selbst werden wir aufgrund riesiger Altlasten noch eine Weile einsetzen, das aber auf Basis von D7. Inzwischen sind die letzten WIN98 Maschinen rausgeflogen, so daß wir durchgehend auf XP aufwärts setzen können. Hier ein ganzes Framework ungenutzt liegen lassen, zugunsten der VCL ? Vorteile für Net sehe ich weniger im Sprachbereich, sondern eher in der Umgebung. Gemanagter Code (im Serverbereich), das Assemblykonzept.. Etwas bedenklich stimmt mich die Zukunft des Delphi-Compilers. Es mehren sich die Anzeigen, dass dieser in der Wartbarkeit und Erweiterung an den Grenzen angelangt ist (Standard C). Ein neuer Compiler wird bis zur Stabilität Jahre brauchen. Gruß Peter |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Denn all die Sprachunterschhide die aufgezäht sind, kann man als eine reine Geschmachsache betrachten. Mehr ist es auch vielleicht nicht. |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Dieser ist in Frontend und Backend aufgeteilt, so dass das Frontend den Code liest und an das jeweilige Backend weitergibt. Dieses erzeugt dann 32-Bit oder 64-Bit Code oder auch Code für Mac OS oder Linux. Die Anfänge davon wurden ja bereits vorgestellt. Und nativ für Mac OS oder Linux kompilieren wird mit C# nie möglich sein, da braucht man dann Mono usw., wenn man dort die Programme ausführen möchte. Nicht dass ich C# schlecht finde, ich nutze es ja selbst, aber Delphi wird schon noch mehr Vorteile bekommen in den nächsten Versionen. Und die IDE von Delphi (natürlich die neue nach Delphi 7) ist nach wie vor die beste IDE, die ich kenne. |
Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#
Zitat:
Ansonsten gefällt mir sehr gut, das delphi ein native compiler ist. keine runtimes auf welche man achten muss und vor allem, keine runtimes welche kaputt gehen können. bei meinen einen kunden sind >90% fehler auf runtimes zurück zu führen. auch das setup wird natürlich viel leichter, wenn keinen runtimes installiert werden müssen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:10 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz