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Re: Temperatur steuerung ????????
@Nersgatt hast du den code bei dir rumliegen (nur nen ausschnitt in der Abfrage und Übergabe) ist ja eigentlich nix anderes.
Eigentlich kann das doch ni so schwer sein. Es muß doch ne Möglichkeit geben ne Abfrage zu machen wo die Temp gemessen wird wie ich es gemacht habe. Die Ausgabe in ner schleife so verarbeitet wird das eine feste Variable gesetzt wird die nur verändert wird wenn die Abfrage negativ ist und ni nach jedem neuen aufruf durch den Timer. Ich find aber nur keinen Anfang. Lg Mario |
Re: Temperatur steuerung ????????
Der Quellcode würde Dir nicht viel helfen, denn er ist 1. für Dein Anliegen zu komplex und 2. in VB.NET geschrieben.
Ich geb Dir folgenden Rat. Schalte den PC vom Monitor aus, nehm Dir ein Blatt Papier und schreibe sämliche Zustände auf, die auftreten können und wie die Lampe in dem Zustand geschaltet sein soll. Vielleicht in Tabellenform. Und wenn Du das fertig hast, dann setzt Du es in Quellcode um. 10 Minuten nachdenken erspart viele Stunden Fehlersuche. (hatte das hier nicht mal jemand als Signatur?). |
Re: Temperatur steuerung ????????
wenn jemand aber trotzdem noch nen tip haben sollte oder wie ich es umsetzen könnte wäre ich dankbar darüber. :coder2:
Lg Mario |
Re: Temperatur steuerung ????????
Hi,
das Zauberwort heisst Hysterese. Du solltest beim ein bzw ausschalten unterschiedliche Schwellwerte benutzen. Beispiel: Die Lampe soll einschalten bei 17 Grad Der Trick bei der Sache ist dass du bei 17 Grad einschaltest aber bei 15 Grad aus. Du wirst nie einen wie vorab beschriebenen Effekt bekommen. Ausserdem toggelt ein Analogeingang immer, sodass du einen exakten Wert niemals gleichzeitig für ein und ausschalten nutzen kannst. Dazu braucht man keine Regeltechnik sondern nur gesunden Menschenverstand. Viele Grüsse! |
Re: Temperatur steuerung ????????
Zitat:
mit dem kann man auch die Hyserese viel einfacher realisieren als bisher empfohlen: man braucht dazu keinen Temperaturverlauf, sondern muss nur wissen, ob das Heizungsrelais ein ist. Wenn ja, addiert man zur Solltemperatur 2 Grad (oder eben die gewünschte Hysterese). Folglich schaltet die Heizung bei x Grad ein, aber bei erst bei x + 2 Grad wieder aus:
Delphi-Quellcode:
das ist der ganze parametrisierbare Regler.
if HeatIsOn then
if ActualTemp > RefTemp + THysteresis then HeatIsOn := false else if ActualTemp < RefTemp then HeatIsOn := true; Gruss Reinhard |
Re: Temperatur steuerung ????????
wozu muß man da unbedingt wissen, ob es an oder aus ist?
wie es schon richtig gezeigt wurde, reicht dieses doch vollkommen aus:
Delphi-Quellcode:
wobei ich es wohl eher so machen würde und die Schwellenwerte um den gewünschten Sollwert drumrum verteile:
if ActualTemp > RefTemp + Hysteresis then HeatIsOn := false
else if ActualTemp < RefTemp then HeatIsOn := true;
Delphi-Quellcode:
if ActualTemp > RefTemp + (Hysteresis div 2) then HeatIsOn := false
else if ActualTemp < RefTemp - (Hysteresis div 2) then HeatIsOn := true; |
Re: Temperatur steuerung ????????
Zitat:
Hochabschaltung : Genau am eingestellten Punkt, Rückschaltung erst bei dem Einstellwert - Hysterese Tiefabschaltung : Genau am eingestellten Punkt, Rückschaltung erst bei dem Einstellwert + Hysterese |
Re: Temperatur steuerung ????????
nja, aber zumindestens ist für die Auswertung der aktuelle Zustand von HeatIsOn unwichtig :angel2:
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Re: Temperatur steuerung ????????
Ich habs doch schon immer gesagt.... Delphi braucht eine PID-Komponente (vorinstalliert)! :mrgreen: (am besten mit und/oder Fuzzy ^^)
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Re: Temperatur steuerung ????????
Zitat:
auch ein PID-Regler ist in Delphi nur ein Einzeiler. Der Trick daran ist die richtigen Parameter einzustellen, das tut Delphi aber auch nicht. Für die Speicherung der Parameter und des Temperaturverlaufs bietet sich natürlich eine Klasse an. Und eine Komponente mit Temperaturanzeige und Einstellpotentiometer wäre auch nicht schlecht, aber dann fängt das Problem wieder an, dass jeder einen anderen Knopf und eine andere Anzeige will (Thermometersäule mit Reaumur, mit glänzendem Quecksilber natürlich). Gruss Reinhard PS wenn man die Erfassung von Differential und Integral dazunimmt, könnten es auch 3 bis 5 Zeilen werden. |
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