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Re: Anzahl verschiedener Kombinationen
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Re: Anzahl verschiedener Kombinationen
Ohje ohje, sorry, das war nur ein Fehler von mir :oops:
Die gültigen Zeichen dürfen mehrfach auftreten, also Zahlen und Buchstaben :) |
Re: Anzahl verschiedener Kombinationen
Zitat:
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Re: Anzahl verschiedener Kombinationen
ansonsten kann man es auch manuell ausprobieren, auch wenn es mit 26x10 etwas schwer wird
Code:
3x1 3x2 3x3
= = = 3^1 3^2 3^3 = = = 3 9 27 1 11 111 2 21 211 3 31 311 12 121 22 221 32 321 13 131 23 231 33 331 112 212 312 122 222 322 132 232 332 113 213 313 123 223 323 133 233 333 |
Re: Anzahl verschiedener Kombinationen
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Re: Anzahl verschiedener Kombinationen
Wer hat das mit dem Lotto gesagt ? Es geht um Wahrscheinlichkeitsrechnung. Es gibt zwei Möglichkeiten : Gezogene Kugel zurücklegen oder eben nicht ! Erste Möglichkeit ist die Potenz, die zweite : Fakultät n!.
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Re: Anzahl verschiedener Kombinationen
Nur mal als Einwurf von der Seite:
Delphi-Quellcode:
Procedure TForm1.CalcCombinatoricGenes (CombinatoricResult, Rest : String; CalcDepth : Integer);
Var Runner : Longint; Counter : Int64; Begin If (Rest='') Or (CalcDepth=0) THen Begin ListBox1.Items.Add (CombinatoricResult); end Else Begin For Runner := 1 to Length (Rest) do Begin CalcCombinatoricGenes (CombinatoricResult + Rest [Runner], Copy (Rest, 1, Runner-1) + Copy (Rest, Runner+1, Length (Rest)-1), CalcDepth-1); end; end; end; procedure TForm1.BitBtn1Click(Sender: TObject); begin CalcCombinatoricGenes ( '', '123456789', 5); end; Der Source (ungetestet und aus einem alten Projekt rauskopiert) liefert alle Kombinationen aus den Chars '1'..'9' der Länge 5. Liebe Grüße aus ><)))°> Town Jan |
Re: Anzahl verschiedener Kombinationen
Zitat:
Zitat:
Und diesen Einwurf der Fakultät habe ich ja auch schon wiederrufen. |
Re: Anzahl verschiedener Kombinationen
Mal eine kleine Übersicht als Auszug aus einer Kombinatorik-Vorlesung
Geordnet bedeutet hier, dass die Reihenfolge wichtig ist. Wenn es geordnet sein muss ist z.B. 123 ein anderes Ergebnis als 321, andernfalls nicht. Zurücklegen bedeutet, ob ein Element doppelt vorkommen kann (man es also symbolisch gesehen, nach dem Ziehen wieder in die Lostrommel zurücklegt oder nicht) Im Folgenden nennen wir die Menge unserer möglichen Elemente A und die Anzahl aller Elemente in A nennen wir n. Wir ziehen jeweils k viele Objekte. k-Tupel geordnet: ja zurücklegen: ja Mathematisch: k-Tupel über A Bezeichnung: k-Tupel Formel für die Anzahl: n^k Beispiele: Passwörter der Länge k bei n verschiedenen Zeichen (z.B. wie oben 62). k-Permutation geordnet: ja zurücklegen: nein Mathematisch: k-Tupel über A ohne Wiederholungen Bezeichnung: k-Permutation Formel für die Anzahl: n! / (n-k)! Beispiele: Bundesligatabelle ( k = n = 18 ) Medaillengewinner im 100m Finale (die drei verschiedenen Medaillen sind ja unterschiedlich wertvoll, daher ist die Reihenfolge wichtig) (n = 8, k = 3) k-Kombination geordnet: nein zurücklegen: nein Mathematisch: k-elementige Teilmengen von A Bezeichnung: k-Kombination Formel für die Anzahl: n! / k!(n-k)! Beispiele: Lottoschein (n = 49, k = 6) Bundesligaabsteiger (n = 18, k = 3) Starthand beim Skat (n = 32, k = 10) k-Multimenge geordnet: nein zurücklegen: ja Mathematisch: "ungeordnete" k-Tupel über A Bezeichnung: k-Multimenge Formel für die Anzahl: (n+k-1) / k!(n-1)! Beispiele: Kniffel (n = 6, k = 5) Notenspiegel bei k Klausurteilnehmern (n = 11 für die Noten 1.0 bis 5.0) Je nach Aufgabenstellung kann man das ganze dann entsprechend kombinieren. Bei Bedarf kann ich auch noch ein paar Aufgaben mit Lösungen dazu ausgraben. |
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