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Re: c++ Code nach Delphi portieren
Der Code funktioniert in Delphi mit normalen AnsiStrings eventuell nicht.
Und das erkennt man eben daran:
Code:
Denn ein einzelnes Zeichen kann in Delphi keinen Wert größer 255 haben. Allerdings kann es auch sein das ein normaler String doch geht, denn beim Überlauf passiert genau das gleiche. Denn wenn auf 255 beispielsweise 2 addiert werden kommt 257 raus was bei einem Überlauf eine 1 wäre.
if(string[x] > (0xff))
Und das gibt eben das gleiche wie 257 - 256. Wenn man das ganze also mit einem älteren Delphi macht sollte es ohne diese Prüfung funktionieren. Verwendet man jedoch eine Version wo ein Zeichen einen Wert größer 255 annehmen kann (unicode zum Beispiel) so muss eben die Korrektur manuell gemacht werden. Es wäre also interessant zu wissen welche Delphiversion verwendet wird (wurde im Profil ja leider nicht angegeben). |
Re: c++ Code nach Delphi portieren
Aber dann wäre interessant zu wissen, warum die Ausgaben aus C und Delphi so unterschiedlich sind. Zumal sich in Delphi ein Muster erkennen lässt, in C aber nicht...
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Re: c++ Code nach Delphi portieren
Sodele...
Delphi-Quellcode:
function Encrypt(var txt: string): bool;
var x: byte; begin for x := 1 to length(txt) do begin txt[x] := Chr( BYTE(Ord(txt[x]) + round(Power(3, x)) * (x mod 15)) ); if Ord(txt[x]) >= 255 then begin txt[x] := Chr( Ord(txt[x]) - 255 ); end; end; Result := True; end; |
Re: c++ Code nach Delphi portieren
Zitat:
Zitat:
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Re: c++ Code nach Delphi portieren
Fast richtig. In C++ läuft die schleife von 0 bis Length - 1, in Delphi jedoch von 1 bis Length. Die schleifenvariable wird jedoch für die Verschlüsselung verwendet :tongue: In C++ werden also zur Verschlüsselung die Werte 0,...,length - 1 verwendet und bei den gezeigten Delphicodes 1,...,length was zu unterschiedlichen Werten führt.
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Re: c++ Code nach Delphi portieren
Jepp, so isses, und diese Funktion produziert denselben Output wie die Variante in C:
Delphi-Quellcode:
function Encrypt(var txt: string): bool;
var x: byte; begin for x := 1 to length(txt) do begin txt[x] := Chr( BYTE(Ord(txt[x]) + (3 xor (X-1)) * ((X-1) mod 15)) ); if Ord(txt[x]) >= 255 then begin txt[x] := Chr( Ord(txt[x]) - 255 ); end; end; Result := True; end; |
Re: c++ Code nach Delphi portieren
ihr assis xD
genau das letzte funktioniert :) ich hätte nie gedacht das sich soviele darüber ein kopf machen deswegen danke ich hier allen =) VIELEN DANK |
Re: c++ Code nach Delphi portieren
Zitat:
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Re: c++ Code nach Delphi portieren
STOP - die Funktion oben ist Fehlerhaft :mrgreen:
genau gesagt ist folgendes fehlerhaft:
Delphi-Quellcode:
richtig ist
if Ord(txt[x]) >= 255 then
begin txt[x] := Chr( Ord(txt[x]) - 255 ); end;
Delphi-Quellcode:
Wobei der Compiler bei alten Delphiversionen da eben (wie bereits erwähnt) eine Warnung ausgeben wird weil der Wert niemals größer 255 sein kann bei AnsiStrings.
if Ord(txt[x]) > 255 then
begin txt[x] := Chr( Ord(txt[x]) - 256 ); end; am besten also txt als AnsiString definieren und dann kann
Delphi-Quellcode:
weg gelassen werden.
if Ord(txt[x]) > 255 then
begin txt[x] := Chr( Ord(txt[x]) - 256 ); end; |
Re: c++ Code nach Delphi portieren
Oder das als weiteres Modulo implemnetieren:
Delphi-Quellcode:
txt[x] := Chr( (BYTE(Ord(txt[x]) + (3 xor (X-1)) * ((X-1) mod 15)) ) mod 255);
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