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Re: UPN-Taschenrechner selbst bauen
Ja, aber ist 8 Bit nicht sehr langsam ? Wenn man zum Beispiel sin(66) RAD berechnen will ?
Die Displays sind nicht übel, 8 Zeichen sind genug denke ich. Denn die meisten Angaben hinter dem Komma (die mein 10-stelliger anzeigt) sind eh zwecklos. |
Re: UPN-Taschenrechner selbst bauen
Die Prozessoren sind nicht unbedingt langsam. Die meisten Befehle werden in einem oder zwei Takten ausgeführt. Von daher hast du bis zu 16 Mio Befehle pro Sekunde. Der Prozessor kann außerdem auch mit 16 Bit Zahlen umgehen. Und Sinus und Cosinus würde ich wirklich nicht berechnen sondern einfach eine Tabelle in einem EEPROM ablegen.
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Re: UPN-Taschenrechner selbst bauen
Hm, eine Tabelle wäre ja toll. Nur wie erstellt man die ? Eine simple Tabelle ala 3.5 = -0.350783227... kann es ja kaum sein, da dann 3.55 auch extra gespeichert werden müsste.
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Re: UPN-Taschenrechner selbst bauen
Doch - eine einfache Tabelle ;)
Wenn der gesucht Wert nicht genau in der Tabelle ist, kannste ja linear interpoliren ;) Oder sinus und cosinus durch entsprechende Taylorpolynome annähern - dauer zwar etwas länger als ein Tabellen-lookup, braucht aber weniger Speicherplatz ;) |
Re: UPN-Taschenrechner selbst bauen
für sagen wir mal 15€, bzw 25€ gibt's z.B. sowas als µP
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Re: UPN-Taschenrechner selbst bauen
Quellen/Namen? Ich kenne nur die Atmel ARM oder AVR32 Prozessoren - ohne Board.
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Re: UPN-Taschenrechner selbst bauen
ist 'ne Eigenproduktion von Conrad ... hab vor einigen Jahren mal mit der C-Control (1) gespielt ^^
![]() ![]() ![]() [add] verlinken geht ja nicht C-CONTROL PRO UNIT MEGA 32 bzw. 128 die 32 > Artikel-Nr.: 198206-62 |
Re: UPN-Taschenrechner selbst bauen
Achso der Kram... Ich habe davon nur das "alte" - und das war für kompliziertere Aufgaben ungeeignet. Und hatte damals glaube ich mehr als 50€ gekostet.
Natürlich sind diese C-Control Dinger für löttechnisch Unerfahrene besser. Allerdings verwenden die doch auch nur einen ATMEGA 32 bzw. 128 und die entsprechende Fließkommabibliothek (siehe Beitrag von mir oben)... Oder etwa nicht? |
Re: UPN-Taschenrechner selbst bauen
müßt ich auch mal nachlesehn ... die hatten vor einigen Jahren mal den Prozessor (der im Hintergrund arbeitet) durch 'nen anderen ersetzt, da der alte nicht genügend Leistung schaffte, oder so.
müßte aber alles in den Datenbättern drinsteht ... zumindestens die C-Control I war/ist sehr gut dokumentiert (auch von ihrer inneren Strucktur her) Und jupp, damals war's noch teurer, aber man konnte damit immerhin leicht rumspielen, selbst wenn man keine Ahnung hat. das Programm läßt sich sogar im PC simulieren. |
Re: UPN-Taschenrechner selbst bauen
Die Entwicklung direkt mit den ATMegas finde ich jetzt nicht wirklich schwieriger. Besonders da es von ATMEL eine hervorragende Entwicklungsumgebung gibt, mit der die Programme auch Simuliert und Debuggt werden können.
Wenn man dabei noch Spaß am Löten hat würde ich diese Lösung also bevorzugen. Da man sonst ja noch einiges an Zusatzmaterial (Werkzeug, Programmer (keine Angst, Eigenbau für unter 2€ möglich, siehe ![]() Wenn man also keinen Spaß am Löten und Basteln an elektronischen Schaltungen hat, sind die C-Controls garantiert mehr als einen Gedanken Wert - da gebe ich dir voll und ganz Recht. |
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