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Re: abstrakte Methoden ignorieren
Zitat:
Man könnte jetzt allerdings einwenden, daß Delphi das ja bereits für dich erledigt und eine EAbstractError Exception auslöst, sollte eine nicht überschriebene abstrakte Methode aufgerufen werden. Inwieweit man das jetzt als schlampiges Design oder geschicktes Ausnutzen dieses Delphi-Features betrachtet, bleibt jedem selbst überlassen. Und der Vorwurf, daß Delphi einem erlaubt unsinnige Dinge zu tun - also bitte, noch nie ein C++-Programm gesehen? |
Re: abstrakte Methoden ignorieren
@mkinzler: ich versuch ja grad einem Objekten/Interfaces diese knuffigen Operatoren (wie man sie von den Records kennt) beizubringen
und um nicht unmassen an Prozeduren zu benötigen hab ich alles auf ein Interface reduziert. Also für "Integer" und "Floats" existiert die selbe Basisklasse+Interface, aber z.B. IntegerDivision, Modulo, And und Or werden nicht von Floats unterstützt, wurden also nicht verwendet, aber für die "Integer" sind diese nötig. Fazit: da es ja nicht möglich zu sein scheint, daß ich diese abstrakt lasse, bau ich grad (in der Basisklasse) die Virtual-Abstrak-Prozeduren in (nur) Virtual um. |
Re: abstrakte Methoden ignorieren
Ich würd die Methoden nur als Virtual kennzeichnen, aber noch dafür sorgen, daß ein AbstractError erzeugt wird, wenn eine Methode benutzt, aber nicht überschrieben worden ist.
Damit hast du sowohl die Meldungen wech, als auch dafür Sorge getragen, daß der Nutzer der Klasse notwendige Methoden überschreibt.
Delphi-Quellcode:
If Self.Classname = TXXX then
AbstractError; |
Re: abstrakte Methoden ignorieren
blöd, EAbstractError und AbstractErrorHandler sind nicht verfügbar
Delphi-Quellcode:
{$IFNDEF PC_MAPPED_EXCEPTIONS}
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Re: abstrakte Methoden ignorieren
Zitat:
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Re: abstrakte Methoden ignorieren
Als Basis für das Basisobject hab ich die möglichen Operatoren
und dann leite ich erst die eigentlichen Typen wie Integer und Float ab. (das geht Aufgrund des zu Grunde liegenden Interfaces erstmal auch nicht anders) Nja, das Problem mit den Nachkommastellen muß ich teilweise noch lösen. :oops: Aber aktuell geht es mir nur darum dem Interface diese Operatoren beizubringen. Meine aktuellen zwei Test-Objekte sind auch nicht groß ausgebaut ... halt erstmal nur so weit, daß ich testen kann (intern sieht es noch so aus TSmallFloat=Extended und TSmallInteger=Int64) und TSmallInteger scheint schonmal zu funktionieren :firejump: |
Re: abstrakte Methoden ignorieren
Habs geahnt. 8) Wie gesagt, nicht alle Operatoren gehören in die Basisklasse ! MOD hat da nichts zu suchen. Das ist wie mit einem Werkzeugkasten. Du willst den immer komplett mitschleppen, selbst, wenn nur ein Nagel in die Wand zu schlagen ist. Dazu würde ich zumindest nicht noch Bohrmaschine, Kabeltrommel usw. mitschleppen. :mrgreen:
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Re: abstrakte Methoden ignorieren
ja, aber in der Basisklasse muß doch alles rein, was im Interface drin ist,
sonst meckert Delphi da noch viel böser rum :? |
Re: abstrakte Methoden ignorieren
Könnte man nicht parallel zu der von Hansa vorgeschlagenen Klassenhierarchie eine passende Interfacehierarchie aufbauen?
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Re: abstrakte Methoden ignorieren
Zitat:
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