Code beschleunigen

[Grolle]

Stimmt! Testen wir mal ...

[stoxx]

nimm dochmal schrittweise jeden Befehl raus, und schau wo der Flaschenhals ist ..

propier doch mal:

Delphi-Quellcode:

if i Mod 10 = 0 then begin
    Label6.Caption := IntToStr(i); 
    Label6.Refresh; 
end;

[Bernhard Geyer]

Ich würde darauf Tippen das 99% der Rechenzeit in den beiden Zeilen

Delphi-Quellcode:

        help := Sheet.Cells[j,13].Value;
        ...
        Sheet.Cells[j,13].Value := help;

da du einen COM-Out-Of-Process-Server verwendest. Falls du auch noch über Frühe Bindung gehst (Sheet: OleVariant) kannst du jedliche andere Optimierung vergessen. Hier solltest du über GetRange/SetRange arbeiten um den ganzen Block als Variant Array in deinen Adressraum holen. Leider kann ich dir keinen Sourcecode liefern da ich dies auch nur von einer Kaufkomponente habe. Alternativ könntest du native Excel-Format wie Flexel kaufen welche Exceldateien native laden können.

[SirThornberry]

welche Werte haben bei dir arr[0] und arr[1]? Sind die beiden Werte gleich lang? Wenn ja - wie lang?

[Sherlock]

Wie hast Du denn das Excel eingebunden, bzw. was genau ist Sheet? Wenn Sheet ein Variant ist, dann liegt da die Lösung. COM-Objekte als Variants verbraten enorm viel Zeit mit nichts tun.

Sherlock

[RWarnecke]

Es gibt zwei Möglichkeiten :

1.) Die Unit in der angehängten Datei habe ich mal gefunden und es soll laut Beschreibung, ziemlich schnell gehen.
2.) Im Excel-Makrocode kannst Du so einen String-Replace durchführen

Code:

Set Intstring = "25=>35"
Intstring = WorksheetFunction.Substitute(Intstring, "=>", "")

[jbg]

Was auch noch ein wenig Geschwindigkeit bring ist

Code:

ExcelApp.ScreenUpdating[0] := False;
try
  ...
finally
  ExcelApp.ScreenUpdating[0] := True;
end;

[Grolle]

Hallo nochmal und Danke an alle,

nachdem meine Funktion in der letzten Nacht 8 h für 1000 (das war nur ein/Fünftel!) Datensätze
gebraucht hat, habe ich die betroffene Excel-Spalte als Textdatei gespeichert und nach Bearbeitung
einfach wieder in Excel eingefügt (zum Glück lagen keine Formatierungen bzw. Formeln
darauf).
Der Code macht die gesammte Liste jetzt in einer Minute:

Delphi-Quellcode:

  for i := 0 to sl.Count-1 do
  begin
    Label6.Caption := IntToStr(i);
    Label6.Refresh;
    if sl[i] <> '' then
    begin
      arr := explode(';',sl[i]);
      for j := 0 to nuList.Count-1 do
      begin
        help := StringReplace(nuList[j],arr[0],arr[1],[rfReplaceAll]);
        nuList[j] := help;
      end;
    end;
  end;

Unglaublich, was Excel da an Performance schluckt :shock:

Viele Grüße ...

[Sherlock]

Das ist nicht unbedingt Excel, was da Performance schluckt. Wäre ja auch fatal.

Du solltest versuchen, so viel wie möglich mit den Excelroutinen zu erledigen, ansonsten bewegst Du zu viel zwischen Deiner App und Excel hin und her, und je nach Einbindung von Excel kostet das Performance.

Sherlock

[Grolle]

Zitat:

Zitat von Sherlock

Das ist nicht unbedingt Excel, was da Performance schluckt. Wäre ja auch fatal.

Du solltest versuchen, so viel wie möglich mit den Excelroutinen zu erledigen, ansonsten bewegst Du zu viel zwischen Deiner App und Excel hin und her, und je nach Einbindung von Excel kostet das Performance.

Sherlock

Hi,

da hast du Recht und so wars auch gemeint. Am liebsten wäre es mir gewesen, wenn ich das über ein Macro hätte
regeln können, aber da hätte ich mich erst einarbeiten müssen.

Viele Grüße ...