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Re: Ist Vererbung streng linear?
Aber das Wahre sind Interfaces auch nicht, da eben nicht die Implementierung vererbt wird, sondern nur die Schnittstelle. Das heißt, dass man die Funktionalität immer neu schreiben muss, höchstens mit "implements" kann man sie vererben, was aber schnell zum Krampf wird.
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Re: Ist Vererbung streng linear?
Zitat:
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Re: Ist Vererbung streng linear?
Zitat:
als notnagel wurden irgendwelche interfaces eingeführt, von dennen kein mensch weiss was das eigenlich ist, zumindest ich nicht ;-) du wirst also nicht dran vorbeikommen, 'n sauberes klassenkonzept aufzusetzen... <HTH> |
Re: Ist Vererbung streng linear?
Hallo,
Zitat:
Gruß xaromz |
Re: Ist Vererbung streng linear?
Zu erwähnen wär vllt. noch, dass die Interfaces in Delphi AFAIK hauptsächlich für die ganzen COM-Geschichten genutzt werden. Deshalb sind sie, wenn man sie wie "normale" Interfaces verwenden will, IMHO etwas unhandlich(Wenn man Pech hat, darf man noch an der Referenzzählung rumspielen, etc.). So richtig genutzt wie in .NET werden Interfaces in Delphi deshalb nicht. Dafür gibts ne ganze Menge abstrakter Klassen. Eigentlich Schade. Wenn man mal n bisschen .NET programmiert hat, merkt man erst wie praktisch Interfaces eigentlich sind...
Es gibt aber auch noch einen 3. Weg. Zusätzlich zur problematischen Mehrfachvererbung und den manchmal unhandlichen, weil zu redundantem Code führenden, Interfaces: Mixins. Das sind Interfaces mit Implementierung(wohlgemerkt: keine vollständigen Klassen!). Bringen zwar wieder das ein oder andere Problem der Mehrfachevererbung, sind aber sehr flexibel und neigen nicht so zu redundantem Code. Wer Mixins in Aktion sehen möchte, kann sich ja mal Ruby angucken... mfg Christian |
Re: Ist Vererbung streng linear?
Zitat:
Hauptsächlich wurden die Interfaces aber doch für die COM und ActiveX-Kompatibilität eingeführt, wenn ich mich nicht irre :gruebel: Edit: wie ja auch mein Vorschreiber schon erwähnt hat :) Also mit anderen Worten: Interfaces sind nicht wirklich als Ersatz für MEhrfachvererbung gedacht! |
Re: Ist Vererbung streng linear?
Um nochmal auf das eigentliche Problem zurück zu kommen:
Eine Möglichkeit wäre die Komposition. Das ist das, was hinter dem ober erwähnten Entwurfsmuster Fassade steckt. Du machst einfach folgendes: - Klasse A - Klassen B, C und D - von A abgeleitete Klassen AB, AC, AD, ACD, ... - dazu werden in diesen Klassen private Objekte B, C und D benötigt bzw. benutzt ==> Komposition. Unterschied zur reinen Fassade: Du leitest von A ab und sparst dadurch Arbeit... mfg Christian |
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