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Re: DBGrid zeigt nicht alle Werte an
Moin Jelen,
eine Erklärung für das merkwürdige Phänomen habe ich auch nicht. Ich habe die Tabelle mal in Excel geöffnet, und mit "speichern unter" unter einem anderen Namen abgespeichert. Mit dieser Datei klappts bei mir dann auch in Delphi. |
Re: DBGrid zeigt nicht alle Werte an
Also die Tabelle ist strukturell vollkommen in Ordnung. Mit Advantage Treibern kann sie gelesen werden. Ich habe auch mal ein Prüfprogramm drüberlaufen lassen aus alten DOS Zeiten und das hat auch keine Fehler gefunden, Header, Signaturen und Datensätze sind in Ordnung. Sogar mit altem DBU kann die DBF geöffnet werden. Vielleich liegt es an der Satzlänge oder Anzahlder Felder (921 byte 110 Felder) dass damit die BDE nicht klar kommt. Wenn ich nämlich ein paar Felder entferne (z.B. DBU) funktioniert es (bei 99 Stück).
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Re: DBGrid zeigt nicht alle Werte an
Wenn ich die Originaldatei (die in Delphi klemmt) mit der von Excel gespeicherten (die in Delphi läuft) vergleiche, unterscheiden sie sich nur in den Bytes 3 und 4:
Code:
Hat jemand eine Ahnung, wofür die stehen?
Original 03 6C 01 15 4E 00 00 ...
Excel 03 6C 02 10 4E 00 00 ... Danke schonmal an alle, die sich das Problem angesehen haben! |
Re: DBGrid zeigt nicht alle Werte an
Code:
Das ist das Aktualisierungsdatum:
Original 03 6C 01 15 4E 00 00 ...
Excel 03 6C 02 10 4E 00 00 ...
Code:
Alt
$6C = 108 = 2008 $01 = 1 = Januar $15 = 21 Neu $02 = 2 = Februar $10 = 16 |
Re: DBGrid zeigt nicht alle Werte an
Tja, am Datum liegts ja wohl nicht.
Genauer betrachtet gibts noch weitere Unterschiede. Insbesondere speichert Excel alle Datenwerte rechtsbündig, während sie in der Originaldatei linksbündig stehen. |
Re: DBGrid zeigt nicht alle Werte an
Nachdem alle Werte intern sowieso als strings gespeichert sind, bin ich mit dem Holzhammer auf die Tabelle los und ändere das Datenformat des Feldes von ftfloat auf ftstring:
Delphi-Quellcode:
Siehe da, schon sind alle Werte sichtbar.
Table1.FieldDefs[25].DataType := ftstring;
Bleibt die Frage, welche "Kollateralschäden" diese Aktion nach sich zieht... |
Re: DBGrid zeigt nicht alle Werte an
Zitat:
So weit hatte ich Dein Problem dann doch nicht analysiert, mir die Typen genauer anzuschauen. Wieso die BDE auf das schiefe Brett kommt, das als TFloatField herzunehmen - keine Ahnung. Aber ich hab da schon merkwürdigere Sachen erlebt. |
Re: DBGrid zeigt nicht alle Werte an
Selbst wenn man mit einer Query und Cast nach integer oder char arbeitet bleiben die Felder leer. Ist wohl ein Treiberproblem, denn auch mit ADOTable und ADOQuery gibts den gleichen Müll. Nur mit dem Advantage OLE DB Treiber funkioniert es problemlos.
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Re: DBGrid zeigt nicht alle Werte an
Danke für Eure Hilfe.
Advantage habe ich mir auch angesehen, interessant besonders, ohne BDE auszukommen. Auf jeden Fall ist Land in Sicht! Schönes Rest-Wochenende noch! |
Re: DBGrid zeigt nicht alle Werte an
Wenn Du DBF Dateien nur für den Import (Readonly) brauchst, musst Du Dich nicht mit den Treiber belasten. Dann geht es auch mit einer simplen Routine, die das direkt liest (Quick and dirty):
Delphi-Quellcode:
type
TFieldDef = class public FieldName : string[10]; FieldType : char; FieldLen : smallint; FieldDec : smallint; end; ... uses contnrs, (* Für TObjectlist *) math (* Für max() *) ... procedure TMainForm.ReadDbfFile(const AFileName: string); const HeaderRecordLen = 32; var fs : TFileStream; Buffer : string; RecLen, c, p, r : integer; FieldList : TObjectList; FieldDef : TFieldDef; begin (* Öffnen der Datei zum Lesen *) fs := TFileStream.Create(AFileName, fmOpenRead or fmShareDenyNone); fs.Seek(HeaderRecordLen, soFromBeginning); (* Felddefinitionen einlesen *) FieldList := TObjectList.Create(True); SetLength(Buffer, HeaderRecordLen); RecLen := 0; fs.ReadBuffer(Buffer[1], HeaderRecordLen); while buffer[1] <> #13 do begin FieldDef := TFieldDef.Create; FieldDef.FieldName := trim(copy(buffer, 1,10)); FieldDef.FieldType := buffer[12]; FieldDef.FieldLen := ord(buffer[17]); FieldDef.FieldDec := ord(buffer[18]); if (FieldDef.FieldType = 'C') and (FieldDef.FieldDec > 0) then begin FieldDef.FieldLen := FieldDef.FieldDec * 256 + FieldDef.FieldLen; end; inc(RecLen, FieldDef.FieldLen); FieldList.Add(FieldDef); fs.ReadBuffer(Buffer[1], HeaderRecordLen); end; (* Eintrag der Feldnamen in Stringgrid *) StringGrid.RowCount := 2; StringGrid.FixedRows := 1; StringGrid.FixedCols := 0; StringGrid.ColCount := FieldList.Count; for c := 0 to FieldList.Count-1 do begin StringGrid.Cells[c, 0] := TFieldDef(FieldList.Items[c]).FieldName; StringGrid.ColWidths[c] := Max(Length(StringGrid.Cells[c, 0]), TFieldDef(FieldList.Items[c]).FieldLen)*10; end; (* Zurück an das Ende der Felddefinitionen gehen *) fs.Position := fs.Position-HeaderRecordLen+1; (* Die Daten können direkt nach dem Endekennzeichen #$D stehen *) (* Wurde die DBF durch Clipper erzeugt, so steht hier noch ein *) (* zusätzliches Nullbyte *) fs.ReadBuffer(Buffer[1], 1); if Buffer[1] <> #0 then fs.Position := fs.Position-1; (* Satzlänge um eins erhöhen, an erster Stelle steht *) (* das Löschkennzeichen *) inc(RecLen); r := 0; (* Daten einlesen und in Stringgrid eintragen *) SetLength(buffer, RecLen); while fs.Position < fs.Size do begin if fs.Read(Buffer[1], RecLen) = RecLen then begin inc(r); if r > 1 then StringGrid.RowCount := StringGrid.RowCount+1; Application.ProcessMessages; p := 2; for c := 0 to FieldList.Count-1 do begin StringGrid.Cells[c, r] := copy(buffer, p, TFieldDef(FieldList.Items[c]).FieldLen); inc(p,TFieldDef(FieldList.Items[c]).FieldLen); end; end; end; FieldList.Free; fs.Free; end; |
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