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Re: Expertenrunde: BLOBS als externe Dateien oder in der DB?
Ich hätte nicht gedacht, das wirklich jemand die Fileserver-Möglichkeit implementiert. Aber deshalb hab ich ja gefragt.
Angesichts der hier geposteten Meinungen muss man sagen: :dp: Wirklich interessant. Da es sich um Aufträge handelt könnte man bei einer Fileserver-basierten Lösung die Dateien für ältere und abgeschlossene (bezahlte etc.) Aufträge archivieren und in der Datenbank zusätzlich die Backup-Nummer (DVD-Nr etc.) mit ablegen. Wenn die Backupproblematik nicht wäre, würde ich die BLOB-Version nehmen, eben weil man weniger Sorgen hat. Angesichts der Größe, die bei mehreren GB liegt, müsste man sich aber etwas ausdenken... |
Re: Expertenrunde: BLOBS als externe Dateien oder in der DB?
Hallo,
ja das stimmt. Bezüglich Performance hatte übrigens xdancer mal nen Test gemacht mit einer 2GB-Datei (FB1.5). Die wurde spürbar langsamer bei vielen Blobs. Unter Oracle war davon nichts zu spüren (ohne Partitionierung) Noch zu der Größe. Natürlich braucht ein grosse DB sehr viel länger für ein Backup, als eine kleine, wo die meistens Daten extern vorliegen. Wenn ein Backup eine Stunde dauert und 2 GB als FBK erzeugt, die dann noch archiviert werden will, muss man sich halt was überlegen. Lösung wäre dann vielleicht ein inkrementelles Backup. Heiko |
Re: Expertenrunde: BLOBS als externe Dateien oder in der DB?
Zitat:
Hier erfolgt die Speicherung auf einem Fileserver. Allerdings wird jede gespeicherte Einzeldatei um einen Header ergänzt. Aus diesem kann man die in der Datenbank gespeicherte Zuordnung bei Bedarf regenerieren. Gruß Peter |
Re: Expertenrunde: BLOBS als externe Dateien oder in der DB?
Moin, moin,
Für die reine Speicherung sehe ich keinen wirklichen Nachteil von Blobs, aber auf einem Fileserver können Files auch einen externen Zugriff haben. Zum Beispiel direktes bearbeiten mittels Batchjobs oder direktes öffnen mit zugeordneten Applikationen. Grüße // Martin |
Re: Expertenrunde: BLOBS als externe Dateien oder in der DB?
Ich speichere meine Daten auf einem getrennten Fileserver. Die Dateien werden gezippt, und das ZIP Archiv mit einem Passwort versehen. Schreiben darf jeder in das verzeichnis, lesen auch, aber nicht löschen und nicht ändern. Die ZIP haben eine GUID als Name, so dass über den Namen selbst keine Rückschlüsse gezogen werden können.
Das Zip hat den Vorteil, dass es weniger Platz wegnimmt als ein Blob. Persönlich bin ich mit der Lösung sehr zufrieden. |
Re: Expertenrunde: BLOBS als externe Dateien oder in der DB?
Also ich würde das nicht als Blob speichern. Habe oft Schwierigketen mit zerstörten Blobs gehabt
wo ich die Aulagerungsdatei für die Blobs löschen muste, weil einer Kaputt war. Wenn darauf nicht verzichtet werden kann würde ich alle Daten als Lange Strings speichern. Ich habe auch die Erfahrung gemacht das Datenbanken mit Blobfeldern schwer in eine neue Datenbank zu überführen sind. |
Re: Expertenrunde: BLOBS als externe Dateien oder in der DB?
Zitat:
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Re: Expertenrunde: BLOBS als externe Dateien oder in der DB?
Außerdem geht das dann auf die Performance bei Dokumenten bis zu 10MB! wenn das DBMS überhaupt VARCHARs in dieser Größe zulässt.
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Re: Expertenrunde: BLOBS als externe Dateien oder in der DB?
Zitat:
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Re: Expertenrunde: BLOBS als externe Dateien oder in der DB?
Zitat:
Welche Standards meinst du? Natürlich muss das DBMS Blobs gescheit unterstützen! Wir reden ja also nicht von Paradox. |
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