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AW: Delphi wird vermutlich /nicht/ eingestellt
Was ist eigentlich von diesem Linux-Compiler zu halten von dem in letzter Zeit immer wieder die Rede ist? Sowas hatten wir doch schon mal... Kylix *hust*
ELF-Binaries erzeugen schön und gut, aber wohin soll das führen? Commandline-Tools? Oder auch grafische Oberflächen a la Feueraffe? Faszinierend fände ich zum Beispiel, Plugins für den Apache Webserver schreiben zu können, die sowohl als Windows-DLL als auch Linux-SO verfügbar wären. Da würden mir viele Dinge einfallen was man damit anstellen könnte... |
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der Linuxcompiler zielt auf den Servereinsatz ab, d.h. keine Oberfläche - also im Grunde das was du machen möchtest: CGIs sollten in jedem Fall funktionieren, commandline Tools usw... Aber vermutlich wegen des Servereinsatzes ein Enterprise-Feature und daher vermutlich nicht in der Professional dabei...
Interessant an der ganzen Sache auch die Ankündigung von RemObjects " ![]() [snip](und die Spitze sei mir erlaubt: ein paar Leute hinter Lazarus gründen von heute auf morgen eine Foundation (was schon lange fällig war und sie ja selbst schon lange überlegt haben) um die Weiterentwicklung von FPC und Lazarus zu stützen, haben das verdammt große Glück, dass eine große Webseite davon berichtet (kostenlose Werbung auf heise.de) und nach einer Woche ist noch immer keine Paypal-Adresse für Spenden aktiv - da ist noch Luft nach oben! RemObjects auf der anderen Seite: "warten" ein paar Tage bis die Hysteriker alle in Panik durch die Gegend rennen und machen dann ein wirklich interessantes Angebot.) [/snip] Ich finde zum einen die Breite Interessant mit der man mit Oxygene entwickeln kann (mit allen Vor- und Nachteilen) und absolut interessant Island - ein nativer Compiler für Windows und Linux. Leider, wie mir Marc Hoffmanm eben per Mail bestätigt hat, noch ohne DB-Connectivität. Mal sehen wie sich das entwickelt, aber Island werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen. |
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Ist das nicht interessant? Jedesmal kommen sie aus ihren Ecken gekrochen und versuchen, ihr Stück vom Kuchen zu schnappen. Dabei leben sie alle nur MIT Delphi, NEBEN Delphi oder TROTZ Delphi. Sollte es jemals den Bach runter gehen, dann hüpfen wahrscheinlich die meisten Object-Pascal-related Systeme hinterher.
Ich bin inzwischen schlicht zu alt um nochmal irgendwo mit den ganzen Projekten bei Null anzufangen. Mit Seattle kann ich noch ne ganze Weile arbeiten (XE4 wird langsam als Hauptversion bei mir abgelöst). Außerdem bin ich in Sachen Syntax-Eleganz ziemlich wählerisch geworden. Wenn ich mir JavaScript so anschaue mit dem ich notgedrungen AUCH arbeiten darf, dann ist der Code dort einfach nur hässlich, die Entwicklungsumgebungen mehr als hakelig. Von Java mal ganz abgesehen, mit dem ich mich rumärgern durfte um die 2D-Imager vom Honeywell-Handheld für eine Feueraffen-App zum Laufen zu kriegen. Bei Java kräuseln sich mir die Zehennägel, so widert mich diese Sprache an. Nee Leute, ohne mich. Ich bleib mal schön beim Delphi. Vielleicht erleb ich ja noch dass dieser Satan Nutella den Laden namens Microsoft an die Wand fährt, dann hätte sich Delphi wahrscheinlich eh erledigt. Und bis dahin könnte ich ja mal Apache-Extensions basteln (bisher gabs nur schlicht keinen Grund für eine höhere Edition als Prof) :lol: |
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Zitat:
Dieses Mal wird es nur ein RTL im bestehenden System.
Kylix dagegen war eine komplett eigenständige IDE/Compiler, die beide direkt "nur" im Linux liefen. Da wurde nur die RTL wiederverwendet und statt der VCL gab es da CLX (sowas wie FMX, aber im Grunde mehr wie VCL nur halt nur für Linux) |
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Also wäre Fmx auf Linux zu portieren ein schönes Community projekt wenn Emba das selber nicht will.
Rollo |
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Da beginnt dann aber gleich der nächste Glaubenskrieg.
Soll man das auf QT oder auf GTK+ aufsetzen? Im Grunde braucht man beides, wenn man ein natives Feeling bieten will .... |
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Zitat:
CLX war ja der erste gescheiderte Multi-Plattform-Ansatz. |
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Zitat:
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Ich bin mir auch nicht so sicher ob es "politisch klug" wäre, ein GUI-RAD zu entwickeln mit dem man nahtlos zwischen Windows, MacOS und Linux portieren könnte. Denn, wo wir gerade beim Thema Glaubenskrieg sind, könnte sowas womöglich noch zu einem Durchbruch von Linux auf dem Desktop führen. Und dann würde Microsoft den angeschlagenen Dampfer mit einem kurzen Griff in die Portokasse aufkaufen und platt machen.
IMHO dürfte es auch schwierig sein, kommerzielle Closed-Source-Programme für Linux verfügbar zu machen. Warum? Weil immer noch große Unsicherheit in Puncto GPL herrscht. Wer kann schon wissen ob man mit dem Einsatz einer IDE wie Delphi am Ende nicht versehentlich irgendwo die GPL verletzt und sich dann den Anwälten und der Wahl zwischen Offenlegung der Quellen oder Produkteinstellung gegenüber stehen sieht. |
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Zitat:
Denke nicht das es bei Linux anders sein sollte. Aber es soll unter Linux eh keine UI geben. Daher stellt sich die Frage gar nicht. |
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