Delphi 10.3 Release 2 verfügbar (10.3.2)

[Forensiker]

Zitat:

Wenn du wirklich noch mit D2007 unterwegs bist dann hast führst du scheinbar keine ernst zunehmende SW-Entwicklung durch.

Zitat:

Wir sind von D6 über XE6 nach 10.2 gewechselt und haben einen erheblichen Produktivitätszuwachs dadurch.

Bei deiner Aussage dürftest du hier eigentlich nicht mehr vertreten sein wenn du eine ernst zu nehmende Entwicklung an einer Version von Delphi koppelst.
Berechne doch einfach mal die Zeit dir ihr zum umstieg benötigt habt und da zwischen nicht ernst zunehmende SW-Entwicklung betrieben habt.

Muss man unterschiedliche Plattformen bedienen nur um aktuell zu sein?
Vor Delphi 10.3 Release 2 ist also jegliche SW-Entwicklung nicht mehr ernst zu nehmen . Gut zu wissen. :stupid:

[zeras]

Ich muss mal eine Lanze für die neue Version brechen.
Hatte das ganze "Theater" mitbekommen und wollte eigentlich noch ein wenig warten.
Habe es aber vorhin trotzdem probiert.
- mit Migration Tool Einstellungen exportiert
- Installer gestartet
- vielleicht 15-25 Minuten später war Setup fertig
- mit Migration Tool Einstellungen importiert
Projekt geladen, compiliert, alles OK.

Also Mut und Update starten (habe noch gültige Subscription)

Die IDE scheint auch besser zu laufen vom ersten Eindruck.

[Forensiker]

Wie groß sind die Kompilate zur vorherigen Version 10.2 ?

[zeras]

Zitat:

Zitat von Forensiker (Beitrag 1439161)

Wie groß sind die Kompilate zur vorherigen Version 10.2 ?

Ich kann jetzt nur von 10.3.1 nach 10.3.2 etwas sagen.
7.588.864 -> 7.672.832

[Bernhard Geyer]

Zitat:

Bei deiner Aussage dürftest du hier eigentlich nicht mehr vertreten sein wenn du eine ernst zu nehmende Entwicklung an einer Version von Delphi koppelst.

Hast du schon mal geschaut was ein Delphi 10.x verglichen mit einem D6/2007 bietet?
Was früher dutzende/hunderte Zeilen benötigt hat, löst man heute mit einer Zeile mit Generics.
Was früher Aufwändig mit Workarounds (Extra Exe,...) zu lösen war (Problem D6 mit Multi-Sockel-System) kann man heute direkt in der Exe lösen.
Wofür man früher evtl. mit Glück ein lauffähiges Zugriff hatte oder aufwändig selbst Entwickeln musste geht heute "out of the box" (SOAP/JSON/REST)
Wo man früher auf andere Systeme Wechseln musste, kann man heute mit Delphi machen (Android/iOS mit FMX)
Auch Multi-Thread-Programmierung geht heut um einiges einfacher
Oder Unit-Tests mit DUnitX statt DUNIt
Oder ...
Oder BuildSystem (ganz vergeseen. Unter D6 waren die unter Jenkins erstellten Exe immer kaputt - Also zwar lauffähig, aber hatten einen "Schlagschatten")

Zitat:

Zitat von Forensiker (Beitrag 1439152)

Berechne doch einfach mal die Zeit dir ihr zum umstieg benötigt habt und da zwischen nicht ernst zunehmende SW-Entwicklung betrieben habt.

Ist schon längst wieder drin.

Zitat:

Zitat von Forensiker (Beitrag 1439152)

Vor Delphi 10.3 Release 2 ist also jegliche SW-Entwicklung nicht mehr ernst zu nehmen . Gut zu wissen. :stupid:

Ein Delphi 2007 hat heut zu viele Nachteile. Je größer die XE-Version, desto bessser. Mit 10.x ist man mittlerweile sehr viel besser unterwegs als mit den alten Delphi 1-2009

[Forensiker]

Es ging mir um deine Aussage das alle SW weniger wie Delphi 10.3 Release 2 ist nicht ernst zunehmen ist.
Überdenke diese Aussage einfach nochmal denn sie ist schlichtweg daneben.
Was hat die Qualität einer SW mit einer Delphi Version zu tun unabhängig davon welche vorteile diese bringt oder nicht.

Gar nichts!

[Bernhard Geyer]

Zitat:

Zitat von Forensiker (Beitrag 1439170)

Es ging mir um deine Aussage das alle SW weniger wie Delphi 10.3 Release 2 ist nicht ernst zunehmen ist.

Lese mal richtig:

Zitat:

Wenn du wirklich noch mit D2007 unterwegs bist dann hast führst du scheinbar keine ernst zunehmende SW-Entwicklung durch.

Also nicht alles < 10.3 ist nicht ernst zu nehmen sondern solche antiken Versionen wie D2007.

Zitat:

Zitat von Forensiker (Beitrag 1439170)

Das hat die Qualität einer SW mit einer Delphi Version zu tun unabhängig davon welche vorteile diese bringt oder nicht.

Bezog sich mehr darauf das mit einer neuen Delphi-Version viel mehr Funktion implementieren kannst, da du vieles schon von der IDE/Framework abgenommen bekommst.
Ok. Damit hast du dann auch viel mehr Möglichkeiten Fehler einzubauen, aber nicht mehr in solchen Trivialitäten die man heute mit einem Generics als Einzeiler realisiert.

Und die IDE-Version (wir sind noch auf 10.2) ist in meinen Augen auch sehr viel besser als die damaligen Versionen.
Die Anzahl der IDE-Neustarts ist z.B. unter 10.2 auch geringer als noch unter D6 (oder XE6).

[Forensiker]

Ich sehe schon du versuchst deine Aussage zu relativieren.
Man kann nicht jemanden Unfähigkeit oder Unqualifizierte SW zu erstellen unterschieben nur in dem man auf die höchste Delphi Version verweist.
Aber ich sehe schon wir finden hier keine Gemeinsamkeit daher lasse ich es lieber darauf weiterhin einzugehen.

[stahli]

Natürlich kann man auch mit älteren Versionen gute Software erstellen und ist dabei kein schlechter Programmierer. Das hat Bernhard ja auch nicht gesagt.
Aber man kann sich natürlich vieles durch eine gute Entwicklungsumgebung vereinfachen.

Die aktuelle Community-Edition ist m.E. schon durchaus zu empfehlen.
Wenn künftig keine oder deutlich weniger weniger Bugs und Performance-Probleme enthalten sind (soll ja von 10.3.1 zu 10.3.2 nochmal einiges verbessert worden sein), dann wird Delphi wirklich schon wieder richtig gut.

Ich würde jedenfalls die aktuelle Version einer älteren deutlich vorziehen.

Problem wäre nur, viel Geld zu bezahlen und dann keine Bugfixes zu bekommen (wie es früher bei XE3 war).
Emba scheint aber auf einem guten Weg, finde ich.

[Bernhard Geyer]

Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1439181)

Natürlich kann man auch mit älteren Versionen gute Software erstellen und ist dabei kein schlechter Programmierer. Das hat Bernhard ja auch nicht gesagt.
Aber man kann sich natürlich vieles durch eine gute Entwicklungsumgebung vereinfachen.

Yo. Genau. Wollte auch etwas provozieren.
Ich vermute das der Forensiker mit aktuellen Delphi-Versionen praktisch keine relevanten Erfahrungen hat und nur "mitlästern" wollte wie so viele machen und dabei übersehen
das keiner mehr zur "Endzeit" von Emba zurück will, als man mit D8 und D2005 zwei praktisch unbrauchbare Versionen bekommen hatte, und D2007 nur deshalb so gut da stand, da die Versionen davor so schlecht waren und D2009 zu viel Umstellungsaufwand brachte.

Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1439181)

Die aktuelle Community-Edition ist m.E. schon durchaus zu empfehlen.
Wenn künftig keine oder deutlich weniger weniger Bugs und Performance-Probleme enthalten sind (soll ja von 10.3.1 zu 10.3.2 nochmal einiges verbessert worden sein), dann wird Delphi wirklich schon wieder richtig gut.

Ich bin noch 10.2 und sehe die aktuellen Versionen eher zu den guten Delphi-Versionen.

Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1439181)

Ich würde jedenfalls die aktuelle Version einer älteren deutlich vorziehen.

Für mich würde jede alte Version wie D6 oder auch D2007 ein nicht zu akzeptierenden Rückschritt darstellen.
Wenn man sich an so Erweiterungen wie Generics, for-each-Schleifen gewöhnt hat (und jahrelang von C#/Java-Entwickler "gehändselt" wurde) dann ist ein D7/2007 Steinzeit.

Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1439181)

Problem wäre nur, viel Geld zu bezahlen und dann keine Bugfixes zu bekommen (wie es früher bei XE3 war).

Das fand ich auch sch***.

Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1439181)

Emba scheint aber auf einem guten Weg, finde ich.

Also die aktuelle Community-Edition ist fast perfekt. Jetzt noch besser bei 64 dran zu sein und nicht immer erst im letzten Moment ...