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AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Apotheken, Ärzte ... Überall, wo was abgerechnet, langfristig aufbewahrt werden muss usw. da ratterts. :P Bei Kontoauszügen allerdings nur aus Kostengründen. Das Druckwerk einfach auszutauschen geht wohl kaum und neuen Automat nur wegen des Ausdrucks ?
Allerdings sehe ich gerade, bei meiner Bank sind das Thermoausdrucke. :evil: |
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Wobei ich die Nadeldrucker an den Kassen früher besser fand ... diese Thermobedruckten Rechnungen kann man teilweise nach 2 Wochen schon garnicht mehr lesen. :shock:
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Dann zum Massenspeicher. Aber Achtung ! Was ich schreibe ist aus bruchstückhaften nicht offiziellen Quellen. Quasi "was man so hört". Also ohne Gewähr. Ganz früher hatte man hauptsächlich Bänder benutzt. Daraus hervorgegangen sind z.B. Disketten. Glaube in den 50er gabs das Projekt "Winchester" von IBM. Die haben ein Winchester-Drive entwickelt. Heute auch als Festplatte bekannt. :lol: Durch die PCs wurden die zur Massenware und dadurch erschwinglich. 10, 20 MB. "Grosse" hatten 80 MB. Sagen wir von 1980 bis 1990 wurde die Kapazität verhundertfacht (von 10 MB auf 1 GB). Von 1990 bis 2010 brauchte man dann nur 20 Jahre um die Kapazität wieder allerdings um den Faktor 1000 (!) zu erhöhen. Und da ist noch lange kein Ende in Sicht. Aber auch hier wurden schon Grenzen erreicht. Die Umdrehungsgeschwindigkeiten zu erhöhen müsste wohl durch höheren Verschleiss erkauft werden usw.
Meines Wissens haben die Ingenieure da so ungefähr dasselbe vor, wie die Architekten von New York. Was machten die, als der Platz knapp wurde und dadurch die Immobilienpreise stiegen ? Sie gingen in die Höhe. Bei Festplatten sind wir momentan noch zweidimensional. Gut, es sind zwar Plattenstapel eingebaut, aber es wird nur in einer Ebene auf den Oberflächen gelesen/geschrieben. Was ist zu tun? Es gibt ja noch eine dritte Dimension. Die kann als Abkürzung dienen, d.h. mehr Geschwindigkeit und macht z.B. aus einem Quadratmeter einen Kubikmeter vereinfacht dargestellt. Wenn jetzt irgendwo ein Bit auf der Platte liegt und man könnte noch sieben Etagen rauf oder runter gehen, dann wäre das schon ein Byte, also das 8fache. Wie wärs mit 1024 Schichten ? Sollte dieses Vorhaben gelingen dann wäre der nächste Faktor 1000 Schritt alleine dadurch schon 2030 erreicht. 1000 Terabyte. :shock: Wenn man sich diese Dimensionen mal vorstellt. :gruebel: Ich habe vor ca. 10 Jahren ein Buch von Arthur C. Clarke gelesen. Glaube "2061". Da wurde gesagt, die Rechner hätten zu dieser Zeit maximal 12 Terabyte und das würde reichen, alle, wirklich alle Aspekte eines Menschenlebens zu speichern. Vom Kindergarten bis zum Tod. Wirklich alles !! Auch wenn die Zahl an sich nicht stimmt. 2061 wäre jetzt schon erreicht. Aha, da ist das Buch : (C) 1988 Arthur C. Clarke 2061 Odyssee III |
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Du darfst eines nicht vergessen.
Mit dem "das ganze Leben" war wohl vorzugsweise das Leben in Text und vieleicht mit ein paar Bildern gemeint. Allerdings werden die Videoformate immer Deteilreicher und verbrauchen somit auch mehr Platz und auch die Fotos werden immer größer, womit man nun also wirklich mehr Speicher braucht, als früher. Viele wissen vielleicht noch wieviele kleine Works-Dateien/Seiten man auf soeine kleine Diskette draufbekam, da wäre es heutzutage schon teilweise schwer auch nur eine fast leere Word-Datei dort unterzubekommen. PS: Mit 64 Bitkommen wir locker bis Petabyte (1024 TB) und gar Exabyte (1024 PB) ... in Bezug auf einen Datenträger wird das wohl noch ein weilchen ausreichen. |
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Die Bits liegen zusammenhängend auf einer Platte, womit ein Datenstom eh nur von je einer Plattenseite gleichzeitig kommen kann.
Da die HDD nun nur eine Schnittstelle hat, um z.B. jeweils einen Block/Sector gleichzeitig auszulesen, wäre es schon verständlich, wenn da auch wirklich nur von jeweils einer Plattenzeite gleichzeitig gelesen würde. (PS: wie wahrscheinlich wäre es denn, wenn rein zufälig mal gleichzeitig Sektroen gelesen würden, welche da grade unter verschiedenen Leseköpfen liegen? wohl so um die 0,000...001% oder so) |
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PS: ![]() Früher, als Fotoapparate noch eine Platte hinten drin hatten, pro Foto, und nicht mit dem PC verbunden waren, da wäre sowas bestimmt teuer geworden. (wieviele Festplatten wären das damals wohl geworden ... und dann alles auch noch als 16-Farben-Bitmap) |
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Zitat:
Zu den Platten in Festplatten, hab ich die Woche in der Schule gelernt, dass Sie nur einen Schreibarm haben, der zw. die Platten fährt und dabei nicht zwingend nur auf einer Platte schreiben muss, sondern gleichzeitig auf mehrere die Daten verteilen kann. Da gibt es wohl. versch. Ansätze. |
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Aber ich habe ja eines von den "Entscheid-Herr'n!" gelernt und rede mich mal schnell raus: Hüstel, also in unserem Analysenlabor gibt es nur sehr wenige Geräte, die eine solch immense Anzahl von Messergebnissen erzeugen, das sie nicht auch auf eine Seite (DIN-A4) passen würden und Durchschläge benötigen wir auch nicht. Demnach ist es aufgrund der Lärmbelastung für den Arbeitnehmer angenehmer mit Tintenstrahl- oder Laserdruckern zu drucken. Darüber hinaus werden mittlerweile von vielen Analysengeräten hübsche farbige Diagramme ausgedruckt, die man mit Tintenstrahlern sehr gut hinbekommt und somit das Geld für einen Plotter (ich meine in diesem Fall die "Stift-Plotter" und nicht die Schneidplotter mit denen man Plakate o.ä. druckt) einspart, da man dann an einem solchen Rechner zusätzlich auch Proben-Laufzettel für weitere Analysen ausdrucken kann (alles mit einem Gerät).:wink: Zufrieden? :) Achso... für den Lapsus mit der DOS- und Windows-Unterstützung habe ich leider keine plausible Ausrede...:oops: Daher lasse ich diese jetzt einmal unter den Tisch fallen oder argumentiere zur Not damit, dass unsere Admins kein Interesse mehr haben die alten Treiber aufzuspielen oder nach Updates oder Kniffen suchen, um diese alten Dinger (die teilweise keine aktuelle Signatur haben) auch unter Win 7 zum Laufen zu bringen. P.S.: Nein, ich bin nicht böse... Wer austeilt muss auch mal einstecken können. 8-) |
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