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AW: Frauen in der Softwarebranche
Zitat:
Natürlich betrifft die Quote in dem Fall beide Geschlechter aber es ist immer noch eine Quote die ein bestimmtes (unnatürliches) Verhältnis zwischen Geschlechtern künstlich erzwingt. |
AW: Frauen in der Softwarebranche
Zitat:
Gruß K-H |
AW: Frauen in der Softwarebranche
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Das mit den eMails kann ich auch Bestätigen. Ein Bekannter von mir konnte einen Studiengang an einer FH im Bereich Wirtschaftsinformatik sogar gar nciht besuchen, weil er "nur für Frauen zugelassen" war (er hätte natürlich bei einer Klage recht bekommen, aber das kann es doch trotzdem nicht sein). Diese Gendering-Debatte ist zwar ein ganz anderes Thema. Aber ich wollte im Grunde nochmal bestätigen, dass es in den Unis eher eine Frauenbevorzugung als eine Frauenbenachteiligung gibt und dass bei uns in Wirtschaftsinformatik auch nur ca. 15% Frauen sitzen. |
AW: Frauen in der Softwarebranche
[OT - aber ich kann einfach nicht anders]
Das nächste, das jetzt noch erreicht werden muss ist die Abschaffung weiblicher Artikel vor negativ besetzten Begriffen wie: "die Krankheit", "die Seuche" und "die Kriege". [/OT] |
AW: Frauen in der Softwarebranche
Zitat:
Und gemacht werden diese Projekte um genau der Benachteiligung entgegenzusteuern, die "die Frauen" in der IT durch Meinungen wie "die können nur SQL" (aus gelöschtem Beitrag) erfahren. Zitat:
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AW: Frauen in der Softwarebranche
Ist Euch mal aufgefallen wer nach der "eigentlichen Karriere" gern in Aufsichtsräte wechselt? Politiker. Von Politikerinnen höre ich das seltener. Viell. etwas das sich nun ändert. Ganz zufällig...
Für meinen Geschmack wird viel zu oft GleichbeRECHTigung mit Gleichstellung verwechselt. Erstere steht im Grundgesetz, zweitere nicht. Gleiche Rechte haben wir fast. Zumindest fehlen Frauen keine Rechte die Männer haben (umgekehrt schon aber das gehört hier wohl weniger hin). Also gleiche Startchancen für alle. Was das einzelne Individuum daraus macht ist... individuell. Gleichstellung (ein Wort das Schwesig gern benutzt) hingegen versucht ungleiches gleich zu machen. Also unterschiedliche - selbst gewählte - Lebensläufe am Ende alle gleichzeitig ins Ziel zu bringen. Das dies in einer offenen Marktwirtschaft funktionieren kann bezweifle ich. Mir hat vor ca. 17 Jahren eine Frau das damalig nötige Wissen in Pascal beigebracht. In jeder Firma in der ich bisher war, gab es immer auch (sehr fähige) Frauen. Weniger als Männer aber genug um zu sehen "es geht". Ich habe mit allen genauso gerne (oder teils ungerne) zusammengearbeitet wie mit Männern. Subjektiv sagt mir mein Gefühl, das seit einigen Jahren das Interesse am IT Bereich proportional zum aufkommen von Fördermaßnahmen schwindet. Vermutlich weil es nicht unbedingt reizt als Quotentussi oder sonstwas gefördertes abgestempelt zu werden. Was aber - ob es stimmt oder nicht - viele tun werden, die sich ihre Stelle erarbeiten mussten. Einige Frauen mit denen ich gearbeitet habe, kamen aus Indien, Japan oder Russland. Sie berichteten, das Frauen in der IT dort nicht ungewöhnlich wären. Nun glaube ich nicht das dort eine vergleichbare Frauenförderung statt findet. Viell. gibts da Zusammenhänge... |
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