Also ich habe das in meiner Anwendung (mit Firebird-
SQL) so gelöst:
Die Benutzerdaten und grundlegenden Programmeinstellungen werden in einem eigenen Datenbank-File gespeichert. Die Anwendungsdaten liegen getrennt davon in einem anderen Datenbank-File vor.
Das Programm und die Daten liegen in einem Ordner mit Unterordner.
Dann richte ich einen zweiten Ordner als Testumgebung ein. Dort werden leicht geänderte Passwörter benutzt um einen versehentlichen Aufruf zu verhindern, außerdem sind die Programmfarben etwas anders eingestellt.
Über ein eigens dafür eingerichtetes Batch-File kann der Testordner aktualisiert werden. Dabei werden die Anwendungsdaten, das EXE-File, die Reportbeschreibungen etc. vom Hauptordner in den Testordner übertragen. Die Benutzerdaten und Programmeinstellungen des speziellen Dantenbank-Files sowie die INI-Datei werden nicht mit kopiert.
So kann sich der Anwender, wann immer er möchte, eine aktuelle Testumgebung schaffen, um irgendwelche neuen, unbekannten oder kritischen Dinge zu testen, bevor er sie in den Echtdaten ausführt.
Dieses Verfahren hat sich sehr bewährt und wird in der Anfangszeit nach einer Installation von den Anwendern auch gerne genutzt.
Gruß Daddy