
Zitat von
Daniel G:

Zitat von
schöni:
Und wie steht es mit WINE, dem Windoes Emulator auf Linux? Was wäre, wenn die
IDE dort liefe?
Dann wäre sie schon mal für Linux verfügbar. Ist zwar vom Design her dann nicht so schön, wie wenn die
IDE direkt auf Linux läuft, aber ist doch erst mal egal, wie das Betriebssystem die Software zum Laufen kriegt. Sofern die Performance nicht wesentlich darunter leidet.
Ok, dann würde die
IDE für Linux verwendbar sein, falls sie auf WINE läuft. Aber auf ARM, MAC...?
Wenn du die
IDE aber unter Wine laufen lässt, dann kannst du keine Programme für Linux kompilieren. Und unter Windows für Linux kompillieren ist quasi kaum (oder nur schwer) möglich.
Wieso nicht für Linux kompilieren? Kann die
IDE auf der Linuxseite nicht entweder, wie man es unter Windows machen würde, für die Linux Plattform übersetzen? Oder gleich den auf der Linux Plattform installierten Freepascal Compiler aufrufen. Die
IDE bietet einen Toolsdialog an, der die Einrichtung des Compilers für die
IDE erlaubt. Die
IDE verwendet den Kommandozeilencompiler. Und wenn da derjenige auf der Linux-Plattform im Toolsdialog verfügbar gemacht wird. Im Menüpunkt "Compilieren" gibt es die Option "Zielplattform". Dort zum Beispiel "Linux" einstellen und fertig. Wüsste nicht, warum das nicht klappen sollte. Aus allen gesetzten Optionen baut die
IDE eine Kommandozeile, die dem Compiler übergeben wird. Und wenn da als Zielplattform Linux eingestellt ist und noch dazu zwar die
IDE auf WINE liefe, diese aber den FPC Compiler der Linuxplattform einbindet?
Wer die downloadbare
IDE auf seinen Rechner lädt, muss zuerst seinen Freepascal Compiler in der
IDE als Tool einrichten. Der Dialog dazu ist genau so aufgebaut, wie der in Delphi eingebaute.
Damit der Topf nicht explodiert, lässt man es ab und zu mal zischen.