Hier mal ein
Link zu einem Grundlagenturorial. Es gibt noch viele im Netz. Damit wird es klarer
Nehmen wir mal an, Du hast einen code z.b. um eine Anzeige zu aktualisieren, nachdem beispielsweis neue Daten irgendwo eingetragen wurden (z.B. Tabelle) oder gelöscht wurde. Dann müsstest du überall in Deinem Programmcode, in welchem die Anzeige aktualisiert werden muss, den gleichen code benutzen. Diesen redundanten Code kannst Du in einer Prozedur auslagern und statt den z.B. 20 Zeilen Code nur die Prozedur mit einem Befehl starten. Hast Du nun z.B. 10 Stellen in Deinem Code, wären das 10 Zeilen statt ca. 200 Zeilen.
Außerdem: Solltest Du den Code - aus welchen Gründen auch immer - anpassen müssen, dann musst du diesen an ALLEN Stellen in Deinem Code ändern (hier kann man auch mal was vergessen
). Bei einer Prozedur wird der code 1x geändert und alle Aufrufe benutzen nun den aktuellen Code.
Funktionen geben Dir einen Wert zurück ("ähnlich einer Variablen"). Beispiel:
Delphi-Quellcode:
function IchZaehleZweiZahlenZusammen(zahl1,zahl2:integer) : integer;
begin
result := zahl1 + zahl2;
end;
Beispielaufruf:
Delphi-Quellcode:
var a : integer;
[...]
ShowMessage('7 + 19 = ' + IntToStr(IchZaehleZweiZahlenZusammen(7, 19)));
// oder...
a := IchZaehleZweiZahlenZusammen(30, 78); // in Variable a ist nun der Wert 108 gespeichert
[...]
Zwar etwas sinnfrei, das Prinzip dürfte es aber erklären.
Aber wie gesagt, schau die Tutorials an, die geben Dir Aufschluss darüber!
SCRaT