Das hat mit Schleifen nicht unbedingt was zu tun.
Es geht z.B. um Funktionen, die Du ständig durchführen musst. Oder um Funktionen, die Du einfach der Übersichthalber in einen eigene Procedure packen möchtest.
Rein technisch ist es möglich alles einfach im fortlaufend zu schreiben. Allerdings nach ein paar Zeilen Code weißt Du schon nicht mehr was das alles überhaupt macht. Daher erstellt man
Delphi-Quellcode:
function
//oder
procedure
Und diese je nach Aufgabenstellung auch noch in Units oder Klassen ausgelagert.
Stell Dir das vor wie ein Buch.
Du hast eine Inhaltsverzeichnis, das sind die Funktionen die der User z.B. Ausführen kann. Dann hast Du da units oder Klassen, die du über das Inhaltsverzeichnis ansprechen kannst. (Kapitel wählen). Dann kannst Du natürlich auch direkt Funktionen aufrufen, die sich in der selben
Unit oder einer anderen befinden, und diese über die "Seite wählen" ansprechen.
Jedes sauber und gut gegliederte Buch, lässt sich einfach lesen und man findet die gewünschten Information schnell und umgehend.
Gruß Jens