Hallo zusammen,
ich arbeite mich gerade in die Nutzung des tiOPF-Frameworks ein. Soweit habe ich das auch alles installiert und alle Demo's zum Laufen bekommen. Da google hierzu auch nicht sonderlich hilfreich ist, möchte ich meine Frage mal bei Euch loswerden - in der Hoffnung es nutzt noch jemand tiOPF.
Es gibt in der Firebird-Datenbank (V1.5) sehr viele Tabellen, welche die ihren Primärschlüssel ID haben. Dieser wird in der bestehenden Anwendung durch Zuweisung von "GEN_ID(GEN_NAME, 1) FROM RDB$DATABASE" gefüllt. Jetzt versuche ich diese Logik auf tiOPF umzusetzen, finde aber bisher keinen geeigneten Weg dazu.
Mein erster Schritt war dabei die Anlage eines Hard-Coded-Visistors um das ID-Feld auf die interne OID abzubilden. Laden, Selektieren, Editieren, Speichern und Löschen funktioniert auch einwandfrei. Nur beim Einfügen von neuen Datensätzen finde ich keinen Ansatz nach dem Speichern eines neuen Datensatz dessen generierte (Trigger/Generator) ID herauszufinden.
Die angegebene
SQL-Anweisung für den Create-Visitor funktioniert auch, allerdings komme ich nicht an die erzeugte ID heran. Die bräuchte ich aber in der Folge, damit tiOPF seinen Datensatz wiedererkennen kann. Neu laden aller Datensätze wäre ein Ansatz, kostet aber bei vielen Datensätzen Performance ohne Ende. Oder das Neu-Lesen mit Maximum(ID), wobei andere User mittlerweile auch Datensätze angelegt haben könnten. Also auch keine gute Idee.
Hat jemand von Euch damit schon Erfahrungen gemacht oder eine Tipp dazu?
Gruss
Carsten
Delphi-Quellcode:
{ TVisName_Create }
function TVisName_Create.AcceptVisitor: boolean;
begin
result := (Visited
is TPName)
and
(Visited.ObjectState = posCreate);
Log([ClassName, Visited.ClassName, Visited.ObjectStateAsString, Result]);
end;
procedure TVisName_Create.Init;
begin
Query.SQLText :=
'
INSERT INTO TEST (NACHNAME, VORNAME) VALUES (:NACHNAME, :VORNAME)';
end;
procedure TVisName_Create.SetupParams;
var
lData: TPName;
begin
lData := Visited
as TPName;
// OID braucht nicht gefüllt werden, das erledigt der Trigger automatisch
Query.ParamAsString['
Nachname'] := lData.Nachname;
Query.ParamAsString['
Vorname'] := lData.Vorname;
end;