Zitat von
Sir Rufo:
einen try...except ins konzept einzubauen ist mehr als böse.
Wo hast Du das denn her?
Exceptions sind nicht böse. Also ist das Verwenden von Exceptions auch nicht böse. Und das Abfangen schon gar nicht. Exceptions sind ein 'best practice', um die Behandlung der Ausnahmen (daher der Name) übersichtlich und strukturiert zu implementieren. Die Alternative wäre die Verwendung von Returncodes und was das für Spaghetticode ergibt (IF THEN ELSE IF THEN ELSE ....) wissen all die, die mal mit der Win-
API arbeiten durften.
Zitat von
Sir Rufo:
das ist eigentlich dafür gedacht fehler kontrolliert abzufangen um das programm in einem definierten zustand zu belassen
Das ist nur ein kleiner Aspekt des
Exception-Konzeptes.
Immer, wenn Du eine Methode einer niedrigeren Klasse aufrufst, musst Du diese Aufrufe in Try..Except kapseln und die Exceptions, die diese Methode wirft bzw. werfen kann, in die eigenen (abstrakteren) Exceptions transformieren.
Das ist eine Grundregel des Clean Coding, oder Quasar-Konzept oder wie man auch immer das nennen will.
Das Try/Except- ein Muss, um robuste und wartbare Software zu schreiben.
Allerdings kann man das auch -wie jedes Werkzeug- falsch verwenden:
Zitat:
so wie du das try...except hier einsetzt, vermute ich mal, dass ihr vor eurer haustür ein minienfeld habt.
nein, gegen besuch habt ihr nix, aber niemend vergisst mehr sein kommen bemerkbar zu machen
Das lassen wir so stehen.