Bei mir war es früher ähnlich. Nur ist mir dann immer stärker bewusst geworden, wie wichtig bestandene Prüfungen sind. Wenn du zu faul bist, fliegst du womöglich irgendwann von der Hochschule und darfst dann deutschlandweit keinen verwandten Studiengang mehr besuchen, soweit ich weiß (gibt Ausnahmen). Wenn man dann noch bedenkt, dass du evtl. eine Praktikumsstelle oder eine Stelle für die Abschlussarbeit bei einer Firma benötigst, musst du schon einen Notenschnitt haben, der nicht gerade bei der 4.0 liegt, um gegen andere Bewerber Chancen zu haben. Ganz zu schweigen von den Bewerbungen für einen Job.
Diese Überlegungen haben mich damals motiviert, mehr zu tun.
Lerngruppen sind sinnvoll, wenn die Kommilitonen auch lernen wollen. Ich habe schon erlebt, dass manche angefangen, über Gott und die Welt zu reden und fast gar nichts gelernt haben. Das bringt dann natürlich auch nichts. Meist bringt es jedoch etwas, da stimme ich Axel zu.
Was Michael schreibt ist auch richtig. Bevor du untergehst, gönne dir ein Urlaubssemester. Das haben bei uns auch einige gemacht bzw. sie haben die Prüfungen so verteilt, dass pro Semester 1 - 2 Prüfungen weniger zu schreiben waren. Dann sinkt der Stress. Wobei dir das natürlich weniger hilft, da du keinen echten Stress hast, eher im Gegenteil.
Was dich vielleicht motiviert: Ohne erfolgreiches Studium kannst du dir später keine großen Mahlzeiten mehr leisten.