Zitat von
igel457:
Ich würde ja gerne MacOSX unerstützen - doch leider besitze ich keinen Mac.
Eventuell könnt ich dir einen alten PowerPC-Mac spenden (so um den Dreh 400 Mhz, 256 MB
RAM), ist sicherlich nicht viel und hat jetzt nicht so Leistung, aber zum grundlegenden Testen sollte es bestimmt ausreichen. (Hab auch vor drei Jahren mit so einem Rechner angefangen *G*)
Muss nochmal nachschauen, was ich so an älterer Apple-Hardware da habe, aber wenn du die Versandkosten übernimmst, können wir uns sicherlich einig werden.
Zitat von
igel457:
PS: Aber eigentlich sollte es schon laufen - ist doch eigentlich genau das selbe wie mit Linux, da läuft es schließlich problemlos.
Auch wenn der UNIX-Unterbau ähnlich ist, unterscheiden sich die Konzepte bei Bibliotheken und Deployment erheblich von Linux. Bibliotheken sind generell in Frameworks (Bibliotheksname.framework) organisiert (die die Library und die dazugehörigen Header enthalten), die an einer spezifischer Stelle im System abgelegt sind (/Library/Frameworks, ähnlich dem C:/Windows/System-Ordner). Anwendungen werden per Drag'n'Drop installiert und sind ein "Anwendungsname.app"-Ordner, in dem dann in verschiedenen Unterordnern die Executable, die Frameworks zum Starten und der Content für die Anwendung enthalten ist.
Dazu kommen noch so nette Gimmicks, dass Executables und Libraries in bis zu vier Architekturen (powerpc, powerpc64. i386, x64) vorhanden sind und in eine einzige Datei gequetscht werden.
Auch die Dateisystemstruktur ist ein bisschen anders aufgebaut als bei Linux-Systemen, ein /Applications für alle Anwendungen, statt /home befindet sich das Userverzeichnis in /Users, Ordner wie /bin, /etc, /usr, etc. bleiben dem Ottonormalbenutzer grundsätzlich verborgen.