Hallo zusammen,
ich verwende eine in C geschriebene
DLL, bei der ich Probleme mit einer Funktion habe:
unsigned char* send(const unsigned long int* data_len, const unsigned char* data, unsigned long int* packet_len, unsigned char* packet);
Aufruf in Delphi:
FUNCTION send({CONST} VAR data_len: DWord; {CONST} data: PChar; VAR packet_len: DWord; packet: PChar): PChar cdecl; external 'test.dll' name 'send';
Grundsätzliche Funktionsweise: Es wird ein Bytefeld 'data' der Länge 'data_len' übergeben. Daraus erstellt die Funktion ein mehr als doppelt so langes Bytefeld 'packet' der Länge 'packet_len'. Dafür muß der Speicher in der Funktion natürlich angepasst werden, weshalb das Feld von 'packet', dessen Adresse vorher schon initialisiert wurde, mit 'realloc' verlängert wird. Zunächst betragen die Längen testweise max. 20 Bytes.
Im C-Testprogramm klappt es. In Delphi nur, wenn ich
vor dem Aufruf genug Speicher alloziere
und das Programm nicht in der
IDE starte - ansonsten erscheint nur das CPU-Debuggerfenster und die Reallokation in der
DLL schlägt fehl!
Die Komplementärfunktion 'receive', die ähnlich aufgebaut ist, jedoch ein
kürzeres Ergebnis liefert, läuft anstandslos...
Ich verwende Windows XP SP3 und Delphi 7.1 Enterprise. 'Sharemem' oder ähnliches kommt nicht zum Einsatz. Woran könnte es liegen? Warum klappt die Reallokation in der
DLL nicht?
Für Ideen oder Lösungsansätze wäre ich dankbar!
Grüße!