gegnstück zu char(50)?

[gandime]

Hi,
ich hab wohl gerade nen Blackout was is das Gegenstück zu char(50) also wenn ich einen Buchstagen habe wie ich den zugehören byte wert erhalte?

mfg
gandime

[phreax]

Ord('C');

mfg phreax

[gandime]

danke

[Neutral General]

Hi,

Also da fällt mir gerade was ein: Ich kannte die Methode Char(Byte) bisher gar nicht sondern nur. Chr(Byte).
Gibt es da irgendeinen Unterschied? Also Chr kann man sich nicht angucken weil die in der System.pas eingemeiselt ist.

Gruß
Neutral General

[Die Muhkuh]

Ich denke mal, intern wird auch nur Char(Byte) gemacht?

[SirThornberry]

Zitat:

was is das Gegenstück zu char(50)

das ist eigentlich das gleiche wie

Delphi-Quellcode:

char(Byte_Varialbe)
char(Integer_Variable)
[...]

von daher einfach das ganze umdrehen

Delphi-Quellcode:

Byte(char_variable)
Integer(char_variable)
[...]

eigentlich auch ganz logich denn im Speicher sind 50, #50, #$32 etc. gleich, es sind nur verschiedene Darstellungsformen und je nach Darstellung sagen wir dem compiler das wir damit rechnen wollen, etwas zusammenfügen wollen etc.
Wollen wir jetzt also nicht mehr zusammenfügen sondern rechnen müssen wir dem compiler nur sagen das er das stück speicher bitte als ein Typ interpretieren soll mit dem man rechnen kann. Und daraus folgt: Als_Typ_X(Speicherstück)

[Muetze1]

Zitat von Neutral General:

Gibt es da irgendeinen Unterschied?

Char() => Typecast
Chr() => Funktion

[Neutral General]

Zitat von Muetze1:

Zitat von Neutral General:

Gibt es da irgendeinen Unterschied?

Char() => Typecast
Chr() => Funktion

Ja das das eine ein Typecast und das andere eine Funktion ist, ist mir klar. Aber obs da von der Wirkung ... Ah doch.. Beim Typecast wird der Speicher wie Sir gesagt hat nur anders interpretiert und bei der Funktion wird ein neuer Speicherbereich für das Ergebnis reserviert oder?

Also spart Char(Byte) eigentlich Speicherplatz oder?

[SirThornberry]

bei einem Typecast sagt man dem compiler das er es anders ansehen soll und bei einer Funktion müssen die Funktionsparamter erst auf den Stack, in Registern etc. untergebracht werden (je nach Aufrufconvention) dann wird in die Funktion gesprungen, diese führt den Cast auf den Paramter aus, packt das Ergebnis(result) an die entsprechende Stelle, springt zurück an die Stelle von wo die Funktion aufgerufen wurde, nimmt die Parameter wieder vom Stack etc.

[Flare]

War es nicht so, dass Delphi (kA ab welcher Version) bei manchen Funktionen automatisch Inline-Funktionen draus macht? Dann würde es doch der selbe Speicherplatz sein.


Flare