Wenn man etwas Overhead in Kauf nimmt, dann kann man soetwas selbst implementieren, bspw. um immer nur eine bestimmte Anzahl von Benutzern Zugriff auf eine
DB zu erlauben.
Um die Sicherheit Deiner
IB/
FB-
DB-Zugriffe zu gewährleisten, hast Du ja sicher schon das 2-Phasen-Login implementiert. Dabei verbinden sich die User immer erst einmal mit einem 1. Login und mit einer einheitlichen und geheimen User/Passw-Kombi mit dem
DB-Server, um sich dann pro
DB mit der eigentlichen Benutzernamen/Passw.-Kombi zu authentifizieren. Falls das passt, gibt's das 2. Login nun mit dem "offiziellen" Usernamen und gerne auch einem anderen Passwort. Mit letzterem gelingt keinem super-erfahrenen User mehr der Zugriff auf den
DB-Server via
ODBC oder andere Wege über die ihm bekannte User/Passw-Kombi.
In Analogie zu obiger Vorgehensweise kann man sich beim Erstkontakt zuerst eine Liste der erlaubten
DB holen, die ihrerseits praktischerweise in einer
DB gehalten wird. Ich mach das mittels eines eigenen Admin-Tool, womit gerade in diese
DB die Pfad/Namen bzw. Aliasnamen hinterlegt werden. (Das ist dann erweiterbar auf eine Liste erlaubter Nutzer pro
DB etc.).
Nach diesem schemtaischen Aufbau habe ich nun eine Liste der verfügbaren DBs, samt der erlaubten Benutzer. Nun muss ich nur noch zu jeder
DB eine Verbindung herstellen und kann die tatsächlich verbundenen User ermitteln. Dem Benutzer kann ich außerdem beim Login eine zentral vorkonfigurierte Liste der verfügbaren Datenbanken anbieten.
Wie schon in den vorherigen Antworten dargestellt, gibt es keinen
IB/
FB-Mechanismus "out-of-the-box" dafür; es lässt sich aber leicht eine eigene Lösung implementieren, die dann genau das leistet, was benötigt wird.
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Andreas