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Erläuterung von Grundbefehlen

Ein Thema von Planett · begonnen am 3. Okt 2003 · letzter Beitrag vom 4. Okt 2003
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Seite 2 von 2     12   
Benutzerbild von flomei
flomei

Registriert seit: 17. Jan 2003
Ort: Schieder-Schwalenberg
2.094 Beiträge
 
Delphi 2005 Personal
 
#11

Re: Erläuterung von Grundbefehlen

  Alt 3. Okt 2003, 23:45
Die Reste würde die Ameisenkolonie in der ich lebe auch übernehmen...

MfG Florian
Florian Meier
... ist raus.
Vielen Dank für die Zeit mit euch!
http://www.flomei.de -- http://www.md5hash.de
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Snoop007

Registriert seit: 15. Jan 2003
331 Beiträge
 
Delphi 6 Personal
 
#12

Re: Erläuterung von Grundbefehlen

  Alt 4. Okt 2003, 00:57
zum Programmieren musst du wissen, das alles nach der reihe abgeabeitet wird, d.h. von oben nach unten ( sequentiell )

dann musst du wissen das programmiersprachen aus grundstruckturen bestehen, interationen und selectionen natürlich dürfen die varibalen und verschiedene typen nicht fehlen und auch die operatoren sind sehr wichtige elemente, mit den meisten hochsprachen kann (oop) Objekt Orientriert programmiert werden,
d.h. du kannst einen grundtyp erstellen, den du beliebig weiter vererben kannst.

jetzt aber erst zu den
operanten
ich beschreibe diese kurz
<> (ungleich)
=(gleich)
and (und)
or (oder)
:= (zuweisung)
+ - / * (mathematische operanten)
+ (string an string anhängen)

***
jede anweisung wird mit einem semikolon ( ; ) beendet
***

typen
es gibt 2 grosse gruppen
zeichen (strings) und zahlen (integer)

die zeichen gruppe
ein string ist eine zeichenkette d.h. es können mehrere zeichen enthalten sein, mit zeichen sind buchstanben, sonderzeichen und zahlen gemeint
bsp. "Hallo das ist mein 1. Text"
eine untergruppe von einem string ist ein char, ein einzelnes zeichen
bsp. "h"

dann gibt es die zahlengruppe
integer, diese gruppe besteht nur aus ganzen zaheln
bsp. 1123

um mit kommawerten zu rechnen muss der typ real verwendet werden
bsp. 11,30

**
das komma muss meist zum punkt gewandelt werden ! da der amerikanische zeichensatz verwendet wird
**

warum gibts nun diese 2 gruppen
strings bzw. chars, werden nur zur ausgabe genommen, mit ihnen ist das rechnen nicht möglich, mit integer, real typen kann gerechnet werden
ich gehe jetzt mal nicht auf die interne speicherung ein, ein string belegt u.u. mehr speicher als integer

**
um einen integer oder real auszugeben muss diese erst in einen string ( zeichen ) umgewandelt werden
**

************

Variablen

************

eine variable ist ein speicherblock, welcher von ein typ ist ( string, integer, oder andere )
diesem speicherblock weisen wir in unserer programmierumgebung einen namen zu, damit wir ihn einfach merken können
(übersichtlichkeit des programmes)
um eine variable zu initialisieren schreiben wir
var
Zeichen : String;
Zahlen : Integer;

hier sagen wir delphi, wir deklariern variablen ( einleitungswort var )
dann erscheint der name der variablen, hier Zeichen, dann : von welchem typ

Zeichen := 'Hallo';
Zahlen := 12345;

Wenn wir variablen einen Wert zuweisen, müssen wird dessen typ beachten,
da Variable "Zeichen" nur stringwerte enthalten kann müssen wir diesen wert, den wird zuweisen möchten in Hochkommata schreiben,
bei zahlenwerten ist das nicht der fall.


************************

Interationen; Schleifen

************************

man unterscheidet zwischen kopf und fussgesteuerten schleifen


code:

for i := 0 to i < 9 do
begin
// anweisung
end;

diese schleife ist kopf gesteuert, da ihre bedingung oben steht
das programm kommt an die zeile zu dem schleifen beginn,
dort steht i := 0, also unsere zuweisung, i enthält also den wert 0, als 2. steht i < 9 das ist unsere bedingung, d.h. solange i < 9 ist
wird i immer um eins erhöt und somit die anweisungen ausgeführt bis i kleiner 9 ist
die schleife wird 10x durchlaufen

***
die variable i kann in der schleife nicht vrändert werden !
***


dann gibt es noch die while schleife

code:

while i < 9 do
begin
// anweisung
end;

diese ist auch kopfgesteuerte
wo wird i erhöt ?
nirgens ! bei dieser schleifenart haben wir nur eine bedingung d.h. wir müssen uns in dem anweisungsblock um die erhöhung von i selber kümmern
falls dies vergesen wird ist dies eine unendliche schleife, d.h. sie wird nie enden
man muss auch darauf achten, das die variable i richtig initialierirt wurde !! d.h. bevor es in die schleife geht evt. die variable i auf den entsprechenden wert setzen, meistens 0.

und zu guter letzt die fussgesteuerte schleife


code:

repeat
// anweisung
until i < 3

diese schleife wird IMMER einmal ausgeführt da sie fussgesteuert ist, ansonsten gilt hier das gleiche wie beid der kopfgesteuerten while schleife.


***********************

Selektionen ; Abfragen

***********************

es gibt 2 arten
zur ersten der if abfrage


code:

if 3 = 3 then
begin
// anweisung
end;

also wenn 3 gleich 3 ist dann soll anweisung ausgeführt werden


code:

if 2 = 3 then
begin
// anweisung
end
else
begin
// anweisung x
end;

wenn nun der 1. fall nicht eintreten solle, können wir auch einen else zweig hinzufügen
also : wenn 2 gleich 3 dann führe anweisung aus, ansonsten anweisung x

jetzt zur 2. variante, wenn wir nun viele falluntescheidungen haben, lohnt sich die case abfrage


case i of
1: //anweisung 1;
2: //anweisung 2;
else
//anweisung 3
end;


wenn i den wert 1 hat wird anweisung 1 ausgeführt, hat i den wert 2 wird anweisung 2 ausgeführt, stimmt der wert von i
nicht mit den vorgaben überein, so wird anweisung 3 ausgeführt

dieses soll nur einen kleinen überblick über die grundlegenen elemente bieten

zugegeben es sieht vielleicht etwas viel auf einmal aus, aber mit diesem grundwissen kannst du in jeder sprache programmieren
die syntax unterscheidet sich nur leicht

grüssle
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Benutzerbild von Mirilin
Mirilin

Registriert seit: 21. Dez 2002
Ort: Lenzburg
861 Beiträge
 
Delphi 6 Professional
 
#13

Re: Erläuterung von Grundbefehlen

  Alt 4. Okt 2003, 22:33
Zu Delphi ::
Auf der CD zum Buch "Delphi und XML" ist D6 Personal (auch eine trial von 6Ent) drauf.
Code:
Titel : Delphi und XML  
Autor : Keith Wood
ISBN : 3-935042-14-0
Preis : 74.90sFr. <-- das wird wohl das grösste problem sein
Tobias
Die Physik ist für die Physiker eigentlich viel zu schwer.
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