Dat tolle is, unter C weisst du nicht wie lang ein Array ist, wenn du es dir nicht selbst merkst. Da scheint einfach mal ein "genügend" großes alloziiert zu werden (64k, yay), so dass was auch immer da mal rein schreiben wird da genug Platz für hat -
WinAPI Funktionen geben oft irgendwie die Anzahl tatsächlich geschriebener Bytes zurück. Dass da dann 28 von genullt werden... tjoa, scheint wohl irgendwozu gebraucht zu werden
Die vernünftige Delphi-Like Übersetzung wäre dann
Delphi-Quellcode:
var
DataBuf: {packed} array of Byte; // packed wenn alignment auf > 1 Byte steht
begin
SetLength(DataBuf, 65536); // entspricht quasi dem malloc()
ZeroMemory(@DataBuf[0], 28);
Wobei letztlich fraglich ist, ob es sich lohnt 64k einfach mal auf Verdacht zu kapern. Sinniger erscheint mir hier nach Bedarf die Länge zu sezten.
Arrays sind intern bei beiden Sprachen fast gleich. Bei Delphi sitzt eben vorm 0-ten Element noch ein Längen-DWord, weshalb man bei C-Array erwartenden Funktionen explizit einen Pointer auf das 0-te Element übergeben sollte. In den meisten Fällen erledigt das einfaches hinschreiben ohne @ und [0] auch, da hängt's dann davon ab wie die Funktion importiert wurde. Der Regelfall ist, dass C-Pointer einfach als typenlose Pointer übersetzt werden, wo ein @ obligatorisch wird. Möglich wäre aber wohl auch ein harter Cast "Pointer(DataBuf)".
Man muss eben nur ggf. auf's Alignment achten, was wenn nicht anders dokumentiert "packed" entsprechen sollte.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)