Zitat von
MyRealName:
Ich weiss nicht, warum Du mir widersprichst, sagst doch nur etwas gegen BPLs und ich rede davon, wie man DLLs nutzen kann mit Klassen drin.
Weil ein unschuldiger Mitleser sonst den falschen Eindruck bekäme, dass Pseudo-Modularisierug mit Packages wirkliche Flexibilität bringen würde und einem nicht 70% der Haarpracht kostet.
Zitat:
Will man allerdings wirklich modular mit Delphi programmieren, muss man mit Laufzeit-Packages arbeiten (also zumindest die Komponenten-BPLs dynamisch linken).
Eben nicht. Wirklich modular ist man, wenn die Module nicht so grauenvoll miteinander verzahnt sind sind. Und das heißt, man ist "wirklich modular" wenn man DLLs benutzt und sich in den exportierten Funktionn auf interoperable Typen wie WideString, Integer, double, Interfaces, OleVariant, etc. beschränkt.
Denn dann explodieren Module nicht stets und ständig, weil irgendein Plugin eine neue
Unit nutzt, oder wenn man eine neue Delphiversion nutzen will. Ganz zu schweigen davon, dass man dann Plugins mit anderen Sprachen schreiben kann z.B.: FPC, C++, C#,...
Zitat von
MyRealName:
Allerdings sah ich auch durch mein Test-Programm, das sich neue Versionen von meinen Komponenten bauen konnte und meist auch ohne die Anwendung oder die DLLs zu kompilieren dann auch weiter nutzen. Man muss halt nur aufpassen, dass man keine published properties löscht
Oder Methoden umbenennt.
Allerdings ist zu empfehlen, vorhandene Projekte neu zu übersetzen, wenn man ein neues
Package baut
Dann könnte man gleich eine Single-Exe nehmen ohne all die Zeit mit
Package-Issues zu verschwenden.