Zitat von
Phoenix:
Es macht ggf. Sinn, die TService-Klasse etwas aufzubohren.
Ich arbeite schon länger mit Diensten, die sich nicht nur als Service, sondern zusätzlich auch als Kommandozeilen-Programm starten lassen. Damit lässt sich sowas einwandfrei aus der
IDE heraus debuggen, ohne den Dienst zu installieren und als Dienst zu starten.
Zitat von
Phoenix:
Ich befürchte, da das (leider) nicht auf meinem Mist gewachsen ist, dass ich da nicht viel drüber sagen darf.
Eigentlich schade. Aber ich habe eine augenscheinlich funktionierende Variante per Zufall entdeckt. Dazu muss man nichtmal TService aufbohren, sondern einfach in die Projektdatei
{$APPTYPE CONSOLE}
hinzufügen. Schon bekommt man automatisch eine Konsole und damit einen Prozess geliefert. Man kann mit Writeln('TEXT'); sehr einfach Meldungen ausgeben und auch das Debuggen klappt super. Man muss nur das ganze wieder auskommentieren, wenn man den Service irgendwann als Dienst nutzen will ohne das ganze Debugging drum herum. Es wäre daher sehr hilfreich, die Debug-Ausgaben über eine Hilfsfunktion zu kapseln. Dabei kann man sich selber noch ein DEFINE bauen oder einfach auf einen Debugger prüfen:
Delphi-Quellcode:
procedure WriteConsole(Text: String);
begin
If DebugHook <> 0
then Writeln(Text);
end;
oder wenn man sich neben {$APPTYPE CONSOLE} noch ein eigenes DEFINE baut:
Delphi-Quellcode:
{...}
{$DEFINE DEBUGSERVICE}
{...}
procedure WriteConsole(Text: String);
begin
{$IFDEF DEBUGSERVICE}
Writeln(Text);
{$ENDIF}
end;
Wichtig: Dieses Define gilt nur für diese
Unit!
Klappt bisher sehr gut - Feedback erwünscht