GCC und zu langer Aufruf

[Chewie]

Was spricht denn gegen ein Makefile?

[Muetze1]

Zitat von Chewie:

Was spricht denn gegen ein Makefile?

Ergänzung: dieses kann mit sonderlich langen Angaben ohne Probleme umgehen. Makefile ist auch in anderer Hinsicht sehr empfehlenswert, von daher klare Empfehlung: Makefile anlegen

[Nils_13]

Ok, wie erstellt man ein Makefile, dass unter Linux und Windows läuft ?

Man kann an den letzten 4 Wörtern sehr gut sehen, was gerade läuft, vgl. mit der Umgekehrten schreibweise, wenn ich mit dem anderen System unterwegs bin *g*

[Chewie]

Wenn du die gleichen Tools zum Bauen unter Linux wie auch unter Windows nutzt und nur relative Pfade verwendest, sollte es da eigentlich keinen Unterschied geben.

[Nils_13]

Unter Linux ist es make, wie heißt es denn für Windows ?

[hoika]

Nimm cygwin und dann heisst es auch make


Heiko

[Nils_13]

Ok, aber ich habe mein Programm bis jetzt so entwickelt, dass man die Compiler und sonstiges frei wählen kann und deshalb die Frage: ist die Syntax der Makefiles in irgendeiner Hinsicht unterschiedlich (das müsste ich nämlich beachten) ?

[Der_Unwissende]

Zitat von hoika:

Nimm cygwin und dann heisst es auch make

Für MinGw gilt das Gleiche (die haben nebenbei auch keine Probleme mit mehr als 255 Zeichen im Befehl).

[Nils_13]

Ok, dann ein herzliches Dankeschön für eure Hilfe

[Der_Unwissende]

Zitat von Nils_13:

Ok, aber ich habe mein Programm bis jetzt so entwickelt, dass man die Compiler und sonstiges frei wählen kann und deshalb die Frage: ist die Syntax der Makefiles in irgendeiner Hinsicht unterschiedlich (das müsste ich nämlich beachten) ?

Na wenn Du das gleiche make verwendest (eben GNU make), dann ist auch die Syntax gleich. Willst Du hingegen auch den Borland oder MS C-Compiler unterstützen, musst Du auf die Borland-Syntax oder nmake zurück greifen. An sich wird aber häufig von einer Unix-artigen Umgebung ausgegangen (Windows Benutzer müssen dann eben Cygwin oder MinGw verwenden), dort kannst Du dann über ein configure-skript sogar das makefile dyn. erstellen lassen (so, dass der Compiler und die benötigten Optionen/Schalter auf dem Zielsystem ermittelt werden). Sicherlich ist autoconf dabei ein tolles Stichwort, hat aber auch interessante Eigenheiten, um es mal so zu sagen.