Das obige Beispiel (kann Fehler beinhalten) zeigt - ich nenn's mal - die "direkte" Möglichkeit mit Automaten zu arbeiten.
Eigentlich ist jedes Program ein Automat (man siehts es nur nicht auf den ersten Blick):
Nimm alle Variablen, die du verwendest zusammen - diese ergeben deinen "Zustand", dein Programm reagiert dann in Abhängigkeit dieses Zustandes.
Wenn man Rekursionen einbaut muss man den Stack-Inhalt (inkl. die Tiefe der Rekursion) als Teil des Zustandes zählen.
Hier sind wir dann schnell bei Parsern (Compilerbau) angelangt.
Damit kannst du dann "richtige" Grammatiken verwenden.
Deine (einfache) Grammatik sah so aus:
start ::= Text {";" Text}.
Text ::= { <alle Zeichen> }.
Mit Rekursionen geht auch folgendes ganz leicht:
Start ::= Anweisung.
Anweisung ::= Schleife1 | Schleife2 | ... .
Schleife1 ::= "REPEAT" Anweisung "UNTIL" Ausdruck.
Schleife2 ::= "WHILE" Ausdruck "DO" Anweisung.
...
Wollt ich einfach nochmal anbringen - mich interessiert das Thema Automaten (und Parserbau) auch