Hallo,
ich bin dabei eine Simulation für das Mehrkörperproblem zu schreiben und brauche den ein oder anderen physikalischen Rat, da das schon etwas her ist (Keppler, Newton, Massen ziehen sich an, Zentrifugalkraft, ...)
Erst mal kurz zur Erklärung, wie ich da ran gehen wollte:
TUniversum (fungierend als Liste)
TKörper (die Elemente von TUniversum, Planeten)
- Name
- Masse
- Position im R3 als Vektor (lässt sich der Richtungsvektor sicherlich leichter errechnen)
Ich habe jetzt einige Punkte rausgelassen, das wäre die Geschwindigkeit, die Richtung, etc., das müsste ich nicht unbedingt speichern, da ich diese - zur neuen Positionsbestimmung - immer neu berechnen muss. Desweiteren wäre da die Exzentrizität (keine Ahnung ob ich die brauche).
Bevor ich überhaupt anfange, möchte ich wissen, ob ich das überhaupt so angehen kann, oder ob das nicht viel komplizierter ist. Nehmen wir mal an die Sonne bewegt sich nicht vom Fleck und alle Planeten kreisen drumrum. Dann würde ich im Jahre 2000 anfangen, wo die alle ziemlich in einer Reihe standen. Dann muss ich für je nach Delta t alls 1/x Sekunden die neuen Kräfte, Geschwindigkeiten, Positionen, etc. berechnen. D.h. ich addiere alle Kräfte zu den anderen Planeten zusammen + der Zentrifugalkraft. Dann habe ich einen Richtungsvektor. Aber dann fehlt mir noch die Geschwindigkeit, da sie sich ja nach den Kepplerschen Gesetzen verändern (Ellipse -> "Die Fahrstrahlen der Planeten überstreichen in gleichen Zeiträumen gleiche Flächen."). Das wird sicherlich ein Problem.
Wenn ich das Erwähnte berücksichtige, bewegen sich die Planeten dann wirklich in Bahnen oder brauche ich noch Exzentritäten o.ä.?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen ein wenig Licht ins Dunkelne zu bringen.