Hallo,
ich lese verschiedene Einträge aus einem ini-File mit folgender Programm-Struktur:
Delphi-Quellcode:
var a,b,c...: integer;
ok:=true
ok:=ok and FindEntry(F, 'A=', a);
ok:=ok and FindEntry(F, 'B=', b);
ok:=ok and FindEntry(F, 'C=', c);
...
Die Funktion FindEntry(F, 'A=', a); durchsucht das TextFile F nach der Zeile A=Zahl und speichert die Zahl in a ab. Falls keine solche Zeile gefunden wird, ist der Rückgabewert false, ansonsten true.
Mit der Variable ok prüfe ich zum Schluss, ob alle Zeilen gefunden wurden.
Nun mein Problem:
Nehmen wir an, deine Zeile B=Zahl gibt es nicht in der Datei, Zeilen A=.. und C=... aber schon.
Dann habe ich zum Schluß in a den Wert aus der Zeile A=..., die Abfrage nach B= schlägt fehl.
Problem: Der Aufruf FindEntry(F, 'C=', c); findet dann nicht mehr statt, vermutlich, weil ok schon false ist. Ich hätte aber trotzdem die Variable c gerne aus der Datei geladen.
Wo liegt mein Denkfehler? Irgendwie besitzt der Compiler eine andere Logik als ich.