Zitat von
Sherlock:
Was sprach damals bei der Konzeption gegen eine Sequence? Selbstgenerierte Schlüssel führen (wie man hier eindrucksvoll sieht) doch immer zu Problemen.
Die Daten haben keinen natürlichen Schlüssel; also musste es ein künstlicher sein.
Die ursprüngliche Datenbank war MS
Access.
Daher gab es keine Generatoren, Stored Procedures oder Ähnliches.
AutoInc-Felder konnten ebenfalls nicht benützt werden, weil der Primärschlüssel nach dem Einfügen in die Mastertabelle noch als Sekundärschlüssel in weiteren Detailtabellen benötigt wird.
Es blieben also nur drei Möglichkeiten:
1.) eine zentrale Instanz, die man nach einem neuen Schlüssel fragen kann (Ersatz für einen Generator)
2.) mehr oder weniger "zufällig" erzeugte Schlüssel, bei denen Kollisionen extrem unwahrscheinlich sind
und da waren wir bei GUIDs
3.) Eine Art Schlüsselreservierungssystem:
Das Programm schaut in eine bestimmte Tabelle und reserviert sich z.B. 256 aufeinanderfolgende Schlüssel
Nach dem diese Schlüssel verbraucht sind wird ein neuer Bereich reserviert.
Wird das Programm beendet gehen die unverbrauchten Schlüssel verloren.
Lösung 2 mit GUIDs war halt am Einfachsten zu implementieren...