MaBuSE stellt
hier einen Algorithmus vor, mit dem man Personalausweisnummern generieren kann.
Die Grundlagen-Informationen zum Algorithmus stammen von
hier.
MaBuSE hat dazu ein "Beispielprogramm" erstellt, das auszugsweise hier gepostet wird und ansonsten im Anhang zu finden ist.
Das Beispielprogramm hat eine Funktion um die Prüfziffer aus einem String zu berechnen.
Delphi-Quellcode:
...
const
// Die Gewichtung ist 7, 3, 1
// Hier als 1, 7, 3 abgelegt, da der 1. Zugriff mit Gewichtung[1] erfolgt.
Gewichtung : Array[0..2] of Integer = (1, 7, 3);
// getPZ berechnet die Prüfziffer zu der angegebenen Ziffernfolge
function TForm1.getPZ(s: string):string;
var
i: Integer;
x: Integer;
begin
x := 0;
for i := 1 to length(s) do
begin
x := x + StrToInt(s[i]) * Gewichtung[i mod 3];
end;
Result := IntToStr(x mod 10);
end;
....
Es gibt jede Menge TEdit Felder um die Behördenkennziffer (BKZ), Ausweisnummer (AWN), Geburtsdatum (GEBDAT) und Gültigkeitsdatum (GUEDAT) einzugeben. Es existieren auch leere Edit Felder in denen später die Prüfziffern (PZ) stehen.
Auf dem Button wird dann folgendes gemacht um die PZ Edit Felder mit den Prüfziffern zu füllen:
Delphi-Quellcode:
...
procedure TForm1.Button2Click(Sender: TObject);
begin
ePZ1.Text := getPZ(eBKZ.Text + eAWN.Text);
ePZ2.Text := getPZ(eGEBDAT.Text);
ePZ3.Text := getPZ(eGUEDAT.Text);
ePZ4.Text := getPZ(eBKZ.Text + eAWN.Text + ePZ1.Text +
eGEBDAT.Text + ePZ2.Text +
eGUEDAT.Text + ePZ3.Text);
end;
...
Das ist eigentlich schon alles.
Es existiert noch ein weiterer Button. Hier werden alle Zwischenwerte in ein Memo geschrieben, damit man sieht wie es funktioniert.
Delphi-Quellcode:
// Der selbe Algorithmus nur ausführlich kommentiert
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var
i: Integer;
s: string;
x, y, z: integer;
begin
Memo1.Lines.Clear;
Memo1.Lines.Add('Beispiel');
Memo1.Lines.Add('Berechne Prüfziffer für BKZ ('+eBKZ.Text+') und AWN ('+eAWN.Text+')');
x := 0;
// Es soll die Prüfsumme über die BKZ und die AWN gebildet werden
s := eBKZ.Text + eAWN.Text;
// Für jede Ziffer einen Schleifendurchlauf
for i := 1 to 9 do
begin
// y ist die aktuelle Ziffer
y := StrToInt(s[i]);
// z ist die Ziffer mal der Gewichtung
z := y * Gewichtung[i mod 3];
// x ist die Summe aller z
x := x + z;
// Ausgabe im Memo
Memo1.Lines.Add(
IntToStr(y)+ ' * ' +
IntToStr(Gewichtung[i mod 3]) + ' = ' +
IntToStr(z) );
end;
// Die Prüfziffer ist die Letzte Ziffer der Summe aller z
Memo1.Lines.Add('');
Memo1.Lines.Add('Summe aller z = ' + IntToStr(x));
Memo1.Lines.Add('Prüfziffer ist die letzte Ziffer');
Memo1.Lines.Add('PZ = '+IntToStr(x mod 10));
end;
...
Man kann auch folgende Zeile in die Funktion getPZ einbinden um sich die Zwischenwerte anzusehen.
Delphi-Quellcode:
...
// In Function TForm1.getPZ kann in der Schleife folgende Zeile benutzt werden
// um das Memo zu füllen
Memo1.Lines.Add(s[i]+' '+IntToStr(Gewichtung[i mod 3])+' '+IntToStr(StrToInt(s[i]) * Gewichtung[i mod 3]));
...