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himitsu
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Delphi 12 Athens
 
#3

Re: Debuginformationen aufschlüsseln (StackBackTrace)

  Alt 29. Okt 2009, 13:44
madExcept ist mir da etwas zu "mächtig" (groß), vorallem um es dauerhaft in der Anwendung zu lassen.

Ich hab ja angefangen mir 'ne eigene Exception-Klasse (Erweiterung von Exception) zu schreiben, welche halt nur noch ein paar hilfreiche Zusatzinfos mit anbieten
und die auch dauerhaft in Anwendungen drinnen bleibt.

Das Problem ist ja, daß zwar in einer Funktion der Fehler auftritt, aber dieses an irgendwelchen "inkorrekt" übergebenen Parametern irgendwo weiter vorne liegt.
Wenn diese Funktion jetzt an mehreren Stellen aufgerufen wird und man nur erfährt "hier ist ein Fehler passiert",
dann ist es nicht immer so einfach auch auf die Aufrufstelle zurückzuschließen.
Drum wäre ein StackTrace doch hilfreich.

Mir würden auch schon Zeilennummer und Unitnamen weiterhelfen (alle Funktionsnamen werden wohl schwierig sein)



Wenn passende Debuginformationen gefunden werden, dann nur würde ich gern noch die Namen wissen,
da man mit den blosen Adressen nicht immer was anfangen kann.

Aktuell hab ich diese Exception-Klasse in meinem himXML (worin sie auch entwickelt wurde) und Adressen fremder Anwendungen würden mir bei einer Fehleranalyse nicht viel helfen.

Es wäre auch schwieriger in fremde Applications einfach madAxcept einzufügen.
Drum erweitere ich NUR meine eigenen Exceptions und alle, welche davon abgeleitet sind
und in der Restlichen Application wird nichts verändert.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.
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