Entscheidungshilfe:
ist die Datenmenge pro Item eher gering, also z.B. ein Wertepaar oder ein Punkt im Raum dann ist ein Record sinnvoll:
Delphi-Quellcode:
// Beispiele für einfache Records
TComplex = record
rvalue, ivalue : double;
end;
T3DPoint = record
x: integer;
y: integer;
z: integer;
end;
Sind die Daten umfangreicher, dann zahlt sich eine Klasse langfristig auf jeden Fall aus.
Der "gehörige Overhead" ist halb so wild, denn ob der Compiler der Self-Pointer versteckt an eine Methode gibt
oder ob man einen Record als Parameter normalen Prozeduren übergeben muss, macht kaum einen Unterschied.
Wenn man extrem viele kleine Objekte braucht, kann der Record beim Erzeugen einen Vorteil verbuchen.
Ein Objekt wird ja grundsätzlich mit 0x00 initialisiert; beim Record gibt's das nicht.