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Wann .Free und wann .Destoy benutzen

Ein Thema von DelphiManiac · begonnen am 10. Jul 2007 · letzter Beitrag vom 11. Jul 2007
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Seite 3 von 3     123   
xaromz

Registriert seit: 18. Mär 2005
1.682 Beiträge
 
Delphi 2006 Enterprise
 
#21

Re: Wann .Free und wann .Destoy benutzen

  Alt 11. Jul 2007, 09:39
Hallo,
Zitat von sirius:
Zitat von xaromz:
In einer solchen Sprache möchte ich nicht programmieren.
Programmierst du aber
Delphi-Quellcode:
var s:string;
begin
  //jetzt ist s nil
  s:='Hallo Welt';
  //und jetzt zeigt s ganz woanders hin
  //ähnliches für dynamische Arrays
end;
nein, tu ich nicht. Wo ist in Deinem Beispiel eine Methode? Was hat eine Zuweisung mit dam Ganzen zu tun?

Zitat von sirius:
Generell besteht bei sowas natürlich immer die Frage der Sinnfälligkeit.
Da hast Du Recht.
Zitat von sirius:
Aber wann brauch man denn nochmal einen Zeiger auf ein Objekt, dass nicht mehr existiert? Und wieviele Probleme diesbezüglich tauchten schon in der DP auf ("assigned funktoiniert nicht!" --> "Du musst den Zeiger auf nil setzen")?
Natürlich braucht man den Zeiger danach nicht mehr, aber der vorgeschlagene Weg ist nicht geeignet, das Problem zu lösen.

Gruß
xaromz
I am a leaf on the wind - watch how I soar
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Hawkeye219

Registriert seit: 18. Feb 2006
Ort: Stolberg
2.227 Beiträge
 
Delphi 2010 Professional
 
#22

Re: Wann .Free und wann .Destoy benutzen

  Alt 11. Jul 2007, 09:57
Hallo sirius,

ich bestreite nicht, daß ein wenig compiler magic in diesem Fall nützlich wäre. Ich wollte - genau wie xaromz - nur aufzeigen, daß es nicht in allen Fällen möglich sein wird, die notwendigen Befehle zum Löschen der Referenz(en) automatisch erzeugen zu lassen. Dies scheitert meiner Meinung nach spätestens dann, wenn die Referenz ein Funktionsergebnis ist. Ob es sinnvoll ist, so etwas zu programmieren, sei dahingestellt. Es kommt vor, deshalb muß ein Compiler auch diese Fälle berücksichtigen. Kann er diese Aufgabe aber nicht vollständig übernehmen, so daß ich als Programmierer gezwungen bin, in "schwierigen" Situation selbst tätig zu werden, dann trifft xaromz' Aussage auch für mich zu: In einer solchen Sprache möchte ich nicht programmieren.

Zitat:
Und wenn du mit mehreren Referenzen auf ein Objekt arbeitest, dann nimm doch lieber ein Interface.
Genau das mache ich (nicht nur in diesem Fall) auch. Die wenigen Probleme (z.B. cyclic references) lassen sich relativ leicht lösen, auf der anderen Seite stehen eine (fast) automatische Speicherverwaltung und -freigabe sowie bessere Möglichkeiten, ein großes Programm zu modularisieren.

Gruß Hawkeye
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