Machen wir uns doch nichts vor - die Sache ist längst klar:
Die Zeiten, in denen noch Interesse daran bestand, dass auch Hobby-Programmierer mit Delphi arbeiten konnten, damit sie sich bzw. ihrer Firma später mal eine professionelle Version zulegten, sind endgültig vorbei!
Die einzig wahre Antwort hierauf ist der Umstieg auf andere Produkte, auch wenn's noch so schwer fällt.
Eigentlich schade!
Ich bin seit seligen Turbo-Pascal-3.0-Zeiten mit Herz und Seele dabei und habe auch selbst viel Geld in (zumindest für meine Verhältnisse) teure Versionen investiert. Seit vielen Jahren ärgere ich mich nun schon über die immer unerschwinglicher werdenden neuen Releases, die Borland und Nachfolger auf den Markt gebracht haben, hätte aber niemals Delphi den Rücken zugekehrt.
Seit der Ankündigung der letztmaligen Update-Möglichkeit wird allerdings klar, wohin die Reise geht. Dazu passt auch nahtlos die Einstellung der Turbo-Linie.
Ich werde mir kein Messer auf die Brust setzen lassen!
Und in Zukunft werde ich auch keinem Unternehmen mehr raten, in diese Software zu investieren.
Aber seltsam: irgendwie bin ich nach wie vor ein Fan von Anders Hejlsberg ... die typische Handschrift dürfte einem den Umstieg leichter machen!
Auch wenn einem die Firma eigentlich gar nicht passt ...