Nja, ich seh einfach den Vorteil darin, daß man leicht älte Projekte, welche noch als INI speichern auf
XML umstellen kann, um dann in neueren Projekten dann richtig mit
XML weiterzuarbeiten.
Im grunde umgeht man damit einige Probleme der INI
- Größenbeschränkung (OK, dafür gibt es andere Klassen)
- und du kannst in der
XML auch Daten speichern, welche in die INI garnicht reinpassen
Hier mal ein einfaches Beispiel für mehrzeiligen Text:
uses IniFiles;
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
var ini: TIniFile;
begin
ini := TIniFile.Create(ChangeFileExt(Application.ExeName, '.ini'));
ini.WriteString('section', 'ident', 'mehrzeiliger'#13#10'Text');
Memo1.Text := ini.ReadString('section', 'ident', '');
ini.Free;
end;
Dieser steht dann zwar in der INI drin, aber läßt sich nicht mehr auslesen,
da Value nur bis Zeilenende ausgelesen wird.
Code:
[section]
ident=mehrzeiliger
Text
Es ist also gut um ein altes Projekt "aufzurüsten", ohne viel ändern zu müssen,
oder für Leute, die zwar "aufrüsten" und mit
XML arbeiten wollen, aber sich einfach nicht trauen (angst haben, daß sie es nicht schaffen) und dann praktisch die
XML genauso handhaben, als wäre sie eine bekannte INI.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.