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Delphi XE2 Professional
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Re: Befristeter Upgrade-Pfad ab delphi 2010
21. Sep 2009, 19:49
Wenn ich das hier so lese, geht es doch nur um ein Problem: Wie kriege ich Hobby- und OpenSource-Entwickler dazu, möglichst Delphi zu nutzen und so auf Umwegen Delphi in Firmen zu bekommen, ohne dafür Gewinn durch Firmenlizenzen zu verlieren.
Es ist relativ einfach: Ein kostengünstiges Delphi (0 - max. 99€) mit dem man alles machen kann, aber mit dem man keine kommerziellen Absichten verfolgen darf. Soll heißen: Programme nur als Freeware/Public Domain/Donationware. Und der Donationware kann man nach oben hin einen Deckel verpassen (ab z.B. 2000 € pro Jahr gilt es als kommerziell und man muss eine große kommerziell nutzbare Version kaufen, zumal man das Geld dafür ja theoretisch erwirtschaftet hat). Wenn es gratis wäre, hätte man endlich mal eine nativ komilierende Alternative an Unis für C++ oder auch Java. Die Lizenz muss dann noch geschickt formuliert sein, um das Umgehen zu erschweren (z.B. ich verkaufe meine Hardware für 10000€, aber die Software mit Delphi ist gratis - also brauche ich keine teuere Lizenz) - dafür werde die sicherlich Leute haben.
Es würde Delphi mehr als gut tun, weil es auch Unis zu nahezu 100% verschwunden ist und auch sonst wenig ernsthafte Projekte darin gestartet werden (was früher definitiv anders war).
Edit: Embardadero könnte auch zur einfacheren Kontrolle jedem Programmierer/Lizenzinhaber eine Signatur geben, die in die Programme reinkompiliert wird. So kann E. leicht prüfen, ob ein kommerzielles Programm ohne Lizenz erstellt wurde. Alternativ ein kurzer(!) SplashScreen in kompilierten Anwendungen (den man bitte ein wenig customizen kann), so dass klar ersichtlich ist: Dieses Programm ist mit einer nicht-kommerziellen Lizenz erstellt worden.
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