Mit der Programmgröße wäre ja alles halb so schlimm, wenn CG nicht an dem unseligen
BPL Konzept festhalten würde.
Bei Laufzeit-
BPL muss man knapp hundert
BPL mit ausliefern, die alle gegen die gleiche Compilerversion und den gleichen
Quelltextstand compiliert sein müssen.
Wenn man die
BPL zu einem Runtime Modul zusammenfassen könnte und eine, von mir aus auch 10 Mbyte große Runtime, ausliefert,
dann würde man einige Probleme los sein. Und solange man in den Quelltexten der runtime nichts ändert, sollte
das eigentliche Programm kleiner und lauffähig bleiben.
Die
RTTI führt natürlich auch dazu, das noch mehr Klassen bei Windows registriert werden. (RegistClass)
Da die
VCL diese Klassen mit ihrem Klassennamen und nicht mit einer
GUI oder ähnlichem registriert, kann jede Klasse nur einmal
registriert sein.
Folge
DLL 1 geht,
Dll 2 geht.
Dll 1 + 2 geladen -> Laufzeitfehler.
Ausweg
BPL Hölle.