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Xong

Registriert seit: 9. Jan 2008
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Delphi 2006 Professional
 
#1

Konzept: Eigene Warnungen erzeugen

  Alt 10. Sep 2009, 16:37
Mahlzeit, Herrschaften!
Ich melde mich nach langer Abstinenz wieder in der Delphi-Szene zurück.

Natürlich habe ich auch gleich eine knifflige Frage.
Mein aktuelles Problem ist konzeptueller Natur.

Kurzfassung: Wie konzipiere ich eigene Warnungen?

Konkretes Beispiel:
Ich definiere eine Klasse die als Zeichenkettencontainer dienen soll. Dabei gibt es strenge Auflagen für den Zeichensatz und die -länge. [1]
Bei Aufruf der Setter-Methode dieser Klasse sollen zu lange Strings einfach auf die maximal mögliche Länge gekürzt, sowie unerlaubte Zeichen konvertiert werden. Ist solch eine Konvertierung nötig, soll die aufrufende Klasse mit einer Warnung (Achtung: nicht Fehlermeldung) davon benachrichtigt werden.
Fehler können natürlich trotzdem auftauchen und werden über Exceptions vermittelt.

Für die Warnungen allerdings sind Exceptions leider nicht geeignet, da nachfolgender Code nicht weiter ausgeführt wird.
Die Rückgabe eines Fehlercodes ist natürlich möglich, würde mMn aber durch die Kombination verschiedener Warnhinweise nur unnötig kompliziert werden.

Gibt es eine andere Möglichkeit, Warnungen zu erzeugen aber den Code trotzdem weiterlaufen zu lassen (ähnlich dem Fehlerkonzept beim Kompilieren)?
Wie wird das allgemein gelöst?

Vielleicht denke ich ja zu verworren und die Lösung ist eigentlich ganz einfach.

Danke fürs Lesen.

LG,
Xong


[1] Wen es interessiert: Ich programmiere eine DTAUS-Klasse für den elektronischen Zahlungsverkehr.
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