Zitat von
jaenicke:
Lazarus wäre aber auch noch möglich. Die Oberfläche ist zwar nicht so gut wie die von Delphi, aber plattformunabhängig ist es immerhin. Bei Delphi selbst dauert das ja vermutlich noch zwei oder drei Jahre oder so.
Lazarus holt aber kräftig auf. Man schreibt ne Anwendung unter Linux und wenn ich keine Betriebssystemspezifischen Methoden verwendet hab, kompiliert die auch ohne Probleme unter Windows. Und dass man auch für Windows Mobile Anwendungen schreiben kann, lass ich mal unerwähnt
Auch die
IDE selbst braucht sich nicht mehr vor der Delphi
IDE verstecken. Die aktuelle Trunk (und demnächst auch 0.9.28) hat auch synchrones Editieren und Templates mit Parametern (siehe
hier).
Und zum Compiler: Free Pascal selbst hat Object Pascal plattformunabhängig gemacht. Das ist also kein wirklicher Grund zu .Net oder Java zu wechseln. (Free Pascal und Lazarus haben zwar beide ein paar kleine Probleme mit "Write once, compile anywhere", aber den Managed Plattformen geht das mit "Write once, run anywhere" nicht viel besser)
Meine Meinung noch zum Post des TE:
Die meisten Punkte sind einfach Geschmackssache. Ein großer Pluspunkt für Object Pascal ist für mich, dass ich sehr nah an die Hardware runter kann, wenn ich es möchte, dass soll mir ein C# mal nachmachen
(ich rede hier von vorhandenen Systemen (NT, Linux), nicht vom Proof of Concept Betriebssystem von Microsoft).
Gruß,
Sven