Das meinte ich mit
Zitat von
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Wobei... man könnte bei den Koordinaten noch bei der Differenzbildung dem Aufaddieren von Fehlern entgegenwirken wenn man's nicht ganz dumm anstellt.
Ich hatte ein wenig gehofft, jemand würde ein mathematisches Verfahren kennen mit dem sich solche Punktreihen effizient darstellen ließen. Ich hab ja schon an Fourierdeskriptoren gedacht, und dann davon nur "untere" Koeffizienten. Die Implementierung ist allerdings mittelmäßig einfach - steht aber fürchte ich ohnehin an - aber das Problem an der Stelle ist eher, dass die am besten mit geschlossenen Figuren arbeiten. Ich hab dagegen ja eher lange dünne Strecken, die bei Reduktion auf untere FD-Koeffizienten stark gestaucht würden, da eben diese Geradenähnlichkeit hohe Koeffs stark werden lässt. Damit handel ich mir also letztlich unglaubliche Fehler ein
Die Krux ist, dass sowohl offene als auch geschlossene Kurven auftauchen, wobei die offenen im Schnitt einen Anteil von rund 70% haben. (Ich betrache "geschlossen" schon als Figur der man grob einen Radius zuordnen kann, wobei die Figur einen größeren Teil dieses Umkreises füllen würde. Ein L z.B. würde ich als geschlossen ansehen, nicht aber wenn der senkrechte Strich 10x größer als der waagerechte ist. Mal so als Beispiel. Ist etwas schwammig...)
Ich hab ja schon stark reduziert indem ich nur Punkte des Ausgangspfades nehme an denen sich die Tangente stark ändert, und nachher mit Splines rekonstruiere. Aber dat langt noch nich wie mir scheint. Einfach hier und da Bits abschnibbeln scheint langsam an seine Grenzen zu kommen fürchte ich. Ich geb auch gerne zu, dass das nicht gerade ein Thema für zwischen Kaffeetasse und Mittagspause ist - aber ich komm da einfach nicht auf die zündende Idee.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)