DLLs können, wenn ich nicht gerade doch zu müde bin, nur Funktionen nach aussen exportieren. Das heisst, dass du wenn dann sämtliches Objektmanagement innerhalb der
DLL machen musst, und dann Funktionen machst wie z.B. "function CreateObjectOfClassA(): Integer", wobei die Rückgabe eine innerhalb der
DLL eindeutige Referenznummer ist, über die man wieder genau an diese Obejktinstanz kommt. Der Art: "function GetObjectOfClassAPropertyX(instanceID: Integer): Typ".
Bei komplexen Typen müsstest du zudem einen Modus finden diese so elementar wie nur möglich zu übergeben. Arrays gehen z.B. als Pointer auf das erste Element + Länge, wobei hier dann haarklein auf Wortlänge und Alignment geachtet werden muss. Ähnlich ist es mit Records, die wiederum dann aber nur elementare Datentypen beinhalten sollten.
Aber wirklich ein Klasseninterface dass sich in von diesen gewöhnter Weise benutzen lässt: Wenn überhaupt nur über sehr kunstvolle Umwege, die mir bislang noch nicht begegnet wären. Da wären dann wie Luckie schon sagte
COM und
ActiveX im Angebot die sowas leisten können, wobei ich mich hier mit den Details nicht auskenne.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)