Hi!
Also hängt sich alles an der Definition von "derative work" auf, oder? Auf jeden Fall hat mir das genug Stoff für Google gegeben ("port" dreht sich meist um seriellen oder
IP Port
) und ich habe auf
dieser Seite folgendes gefunden:
Zitat:
Almost everyone agrees that if you take the copyrighted source code of any program and physically modify it—actually revise the program or translate it into another computer language—you have created a derivative work of that program.
Wenn ich also von der fett geschriebenen Stelle ausgehe, so muss ich dir, Phönix, Recht geben. Zumindest was die restriktiven Lizenzen ala (L)
GPL angeht.
Wie sieht das allerdings mit z. B. der BSD-Lizenz aus? Da steht jetzt nichts von "derivative work", sondern nur, dass "redistributions" die BSD-Lizenz wieder erhalten müssen. Ich sehe (nach meiner kleinen Hatz durch Google) ein, dass ein Port eine "derivative work" ist, aber kann man sowas als "redistribution" bezeichnen?
Noch kurz zu deinem Harry Potter-Beispiel: Der Vergleich hinkt aber schon ein wenig, da die Open Source Lizenzen ja Änderungen (und Portierungen), also "derivative works" ja nicht verbieten, sondern geradezu fördern. Zudem wird für Open Source kein Geld verlangt, was bei einem Buch ja doch eher nicht der Fall ist
Gruß,
Sven